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Nach Explosion an Kachowka-Staudamm: Selenskyj beruft Nationalen Sicherheitsrat ein

Auf seinem Twitter-Account teilt der ukrainische Präsident ein Video, das die Wassermassen zeigt, die durch eine Lücke in dem gesprengten Damm fließen. Die ukrainische und die russische Seite beschuldigen sich gegenseitig.

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Zug auf dem Damm des Kachowka-Staudamms. Symbolfoto

Foto: aquatarkus/iStock

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Lesedauer: 1 Min.


Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nach einer Explosion am Kachowka-Staudamm in der Region Cherson im Süden der Ukraine den Nationalen Sicherheitsrat einberufen. „Wasserkraftwerk Kachowka. Ein weiteres Kriegsverbrechen, begangen von russischen Terroristen“, schrieb Selenskyjs Stabschef Andrij Jermak am Dienstag im Onlinedienst Telegram. „Der Präsident hat den Nationalen Sicherheitsrat einberufen.”
Der Staudamm liegt in dem von Russland kontrollierten Teil von Cherson. Von Moskau eingesetzte Behörden meldeten indes, der Staudamm sei „durch mehrere Angriffe“ der Ukraine teilweise zerstört worden. Der Bürgermeister der nahegelegenen Stadt Nowa Kachowka, Wladimir Leontjew, erklärte auf Telegram, bei den nächtlichen Angriffen seien die Ventile des Damms zerstört und eine „unkontrollierbare Wasserfontäne“ verursacht worden. Der Staudamm versorgt die von Russland annektierte Halbinsel Krim mit Wasser.

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Auf seinem Twitter-Account teilt der ukrainische Präsident ein Video, das die Wassermassen zeigt, die durch eine Lücke in dem gesprengten Damm fließen.
(afp/red)

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