USA erleiden wegen Sars-CoV-2 historischen Konjunktureinbruch

Auch in den USA leidet die Wirtschaft an den Folgen der Corona-Pandemie.
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Die USA haben wegen der Corona-Krise einen historischen Konjunktureinbruch erlitten. Im zweiten Quartal 2020 ging das Bruttoinlandsprodukt im Vergleich zum Vorjahresquartal um 9,5 Prozent zurück, wie die Statistikbehörde BEA am Donnerstag mitteilte. Das war der stärkste Einbruch seit Beginn der Statistik im Jahr 1947.
In Deutschland war das Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal – also zwischen April und Juni – im Vergleich zum Vorquartal um 10,1 Prozent um im Vergleich zum Vorjahresquartal preisbereinigt um 11,7 Prozent gesunken. Deutschland stürzte damit in die schwerste Krise seit dem Zweiten Weltkrieg.
Die Corona-Pandemie hat auch die USA in eine schwere Wirtschaftskrise gestürzt. Die Arbeitslosigkeit ist massiv angestiegen. Laut am Donnerstag veröffentlichten Zahlen meldeten sich in der vergangenen Woche 1,43 Millionen Menschen neu arbeitslos. Das bedeutet einen erneuten Anstieg im Vergleich zur Vorwoche. Nachdem die Zahl der Neuanmeldungen für Arbeitslosengeld in den vergangenen Monaten zurückgegangen war, wächst sie inzwischen wieder. (afp/sua)
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