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Verschärfte Maskenpflicht in Österreich und England

Wegen der steigenden Corona-Infektionen gilt ab Freitag in Österreich wieder eine verschärfte Maskenpflicht. In England müssen erstmals Masken auch in Geschäften getragen werden.

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Am 23. Juli 2020 wurde im Stadtzentrum von Leeds ein Schild aufgestellt, das zum Tragen von Gesichtsschutz in Geschäften aufruft.

Foto: OLI SCARFF/AFP via Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Wegen der steigenden Corona-Infektionen gilt ab Freitag in Österreich wieder eine verschärfte Maskenpflicht. In Supermärkten und anderen Lebensmittelgeschäften muss wieder Mund-Nasen-Schutz getragen werden, ebenso wie in Bank- und Postfilialen sowie beim Besuch von Krankenhäusern, Pflegeheimen und Arztpraxen. Zuletzt galt die Maskenpflicht nur noch in öffentlichen Verkehrsmitteln und Apotheken. Österreich verzeichnet jedoch seit Tagen wieder Anstiege bei den Neuinfektionen.
In England müssen Masken ab Freitag erstmals auch in Geschäften getragen werden. Zwar gilt bereits in allen öffentlichen Verkehrsmitteln Maskenpflicht, doch zögerte Premierminister Boris Johnson lange, sie weiter auszuweiten. Die britische Regierung ist nur für die Corona-Maßnahmen in England zuständig, nicht für Nordirland, Schottland und Wales.
Auch Belgien hat wegen erneut steigender Ansteckungszahlen die Corona-Maßnahmen verschärft. An allen “starkbesuchten Orten” wie etwa Märkten, Einkaufsstraßen, Hotels, Restaurants oder Cafes gelte ab Samstag Maskenpflicht, sagte Regierungschefin Sophie Wilmès am Donnerstag in Brüssel. Welche Orte genau darunter fallen, sollen demnach die jeweiligen Lokalbehörden entscheiden.
Kunden von Restaurants, Hotels oder Cafés können am Tisch ihre Maske abnehmen, müssen jedoch ihre E-Mail-Adresse oder Telefonnummer angeben, um bei möglichen Covid-Fällen kontaktiert werden zu können.
Seit zwei Wochen gilt in Belgien bereits Maskenpflicht in Geschäften, Kinos, Museen, Bibliotheken und Gotteshäusern sowie in Bussen und Bahnen. Dennoch stieg die Zahl der Neuinfektionen zuletzt wieder deutlich an. Zwischen dem 13. und 19. Juli steckten sich im Durchschnitt jeden Tag 193 Menschen mit dem Virus an, in der Woche davor waren es 101 Menschen. (afp/sua)

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