
Video aus Georgia: Wahlhelfer der Demokraten zählen heimlich Stimmen weiter – Gouverneur fordert Prüfung der Unterschriften
Bei der Anhörung in Georgia wurden Videoaufnahmen vorgestellt, auf denen verdächtige Aktivitäten am Wahltag aufgezeigt werden. Gouverneur Brian Kemp fordert nun eine Prüfung der Unterschriften auf den Wahlzetteln.

Unterstützer von US-Präsident Donald Trump protestieren vor der State Farm Arena in Georgia, da die Stimmzettel am 5. November 2020 weiterhin ausgezählt werden.
Foto: Megan Varner/Getty Images
Gouverneur Brian Kemp fordert Georgias Staatssekretär Brad Raffensperger auf, eine Unterschriftenprüfung der Stimmen anzuordnen. Grund dafür sind Videoaufnahmen von Überwachungskameras am Wahltag, die bei der Anhörung der Legislative des US-Bundesstaates Georgia zum Wahlbetrug am 3. Dezember gezeigt wurden.
Das Rechtsteam von US-Präsident Donald Trump präsentierte die Videos, die zeigen, wie Wahlhelfer der Demokraten Wahlbeobachter und Presseleute spät abends nach Hause schickten – sie selbst allerdings bis 1 Uhr morgens die Stimmen weiter zählten.
Kemp, ein Republikaner, sagte am 3. Dezember auf „Fox News“: „Ich habe schon früh um eine Unterschriftenprüfung gebeten“, sagte Kemp. „Offensichtlich müsste der Staatssekretär nach den Gesetzen und der [Staats-]Verfassung dies anordnen, und das hat er nicht getan. Ich denke, es sollte getan werden.“
Videomaterial zeigt, wie Stimmzettel heimlich weitergezählt wurden
Anwältin Jacki Pick sagte bei der Anhörung aus, dass das Rechtsteam von Trump Videomaterial aus dem Wahlzentrum der State Farm Arena in Fulton County, Georgia, erhalten habe.
Auf dem Video sei ein ungewöhnlicher Vorfall später am Abend des 3. November gegen 22:00 Uhr Ortszeit zu sehen: Eine Frau – beschrieben als blonde Frau mit Zöpfen – forderte die Mitarbeiter bei der Auszählung auf, nicht mehr zu zählen, und nach Hause zu gehen.
Um 23:00 Uhr, nachdem alle weg waren, sind Mitarbeiter zu sehen, wie sie die kofferartigen Behälter herausziehen und rhetorisch gefragt werden, ob es normal sei, „Koffer mit Stimmzetteln unter einer Tischdecke aufzubewahren“. Pick hatte sich das ganze Filmmaterial angeschaut und kam zum Schluss, dass dies kein normaler Vorgang ist.
Die Wahlleiter in Georgia bleiben aber bei er Aussage, dass es sich dabei nicht um Koffer, sondern um Containerkästen handele, in denen Stimmzettel aufbewahrt werden.
https://www.youtube.com/watch?v=keANzinHWUA
Das Videomaterial beschreibt Pick mit den Worten: „Alle verschwinden, auch die republikanischen Beobachter und die Presse, aber vier Leute bleiben zurück und sie zählen und sortieren bis weit in die Nacht hinein weiter“.
Das Videomaterial zeige Wahlhelfer aus Fulton County, die in ihren Bereichen warten, bis die Wahlbeobachter der Republikaner und Reporter den Raum verlassen. Dann fangen sie an, „Stimmzettel zu scannen“ – als sie nicht mehr beobachtet wurden. Die vier Personen zählten, wie man dem Video entnehmen konnte, unbeobachtet bis etwa 1 Uhr morgens.
Wahlbeamte bestreiten die Aussagen
Gabriel Sterling, Leiter des Wahlsystems in Georgia, betritt Picks Darstellung: “Wenn man sich das Videoband genau ansieht, sieht man die Arbeit, die man sonst auch erwarten würde“. Es sei ganz normal, dass Mitarbeiter den versiegelten Koffer nehmen und ihn sich anschauen, dann die „Stimmzettel in überschaubaren Stapeln auf den Scanner legen und sie einscannen“.
Frances Watson, leitende Ermittlerin des Staatssekretärs in Georgia, bestritt ebenfalls einige von Picks Aussagen: „Es gab keinen Behälter, in dem Stimmzettel unter dem Tisch lagen. Es war ein leerer Behälter, und die Stimmzettel aus diesem Behälter lagen auf dem Tisch, als die Medien noch da waren“. Der Behälter sei dann wieder in die Box gestellt worden, als die Medien noch anwesend waren, und wurde dann neben den Tisch gestellt.
Es ist unklar, worauf sie sich bei ihrer Äußerung genau bezog, da das Video eindeutig zeigt, wie Behälter unter einem Tisch hervorgezogen werden.
Keiner der beiden Beamten erklärte, warum kofferartige Kisten für Wahlzettel unter einem Tisch aufbewahrt wurden und erst dann herausgenommen wurden, als alle anderen Mitarbeiter – wie Pick andeutete – am Wahlabend nach 22 Uhr nach Hause gegangen waren.
Ermittlerin Watson gab an, dass der Bereich für die Öffentlichkeit zugänglich gewesen sei und niemand die Wahlbeobachter aufgefordert habe, zu bleiben oder zu gehen. Diese und ähnliche Aussagen von Beamten aus Fulton County wurden vom Vorsitzenden der Republikanischen Partei in Georgia, David Shafer bestritten. Er twitterte am 3. Dezember, dass die Aussage, dass Beobachter während der Auszählung anwesend waren, „unwahr ist, wie das Video zeigt“.
„Unsere Position ist unverändert. Die Stimmzettel wurden unrechtmäßig und im Geheimen ausgezählt“, so Shafer.
„Selbst wenn staatliche Beobachter anwesend gewesen wären, verlangt das Gesetz immer noch, dass die Auszählung der Stimmzettel den Beobachtern der Parteien und der Öffentlichkeit offen steht. Staatliche Beobachter waren jedoch nicht anwesend, wie der Staatssekretär von Georgia jetzt einräumt und wie das Video zeigt“, sagte Shafer.
Verzögerungen wegen eines Rohrbruchs?
Laut Aussagen von Wahlbeamten verursachte ein Rohrbruch in der Nacht zum 3. November eine zweistündige Verzögerung bei der Auszählung der Stimmen. Es soll in einem Raum passiert sein, in dem die Stimmzettel der Briefwahl in der State Farm Arena ausgewertet wurden.
Anwalt Paul Dzikowski stellte Nachforschungen über den angeblichen Rohrbruch an und schrieb seine Schlussfolgerung in einer E-Mail an die Epoch Times nieder. „Wie sich herausstellt, gab es nie einen Rohr- oder Wasserleitungsbruch, worüber einige Nachrichtenagenturen berichteten“, schrieb Dzikowski der Epoch Times in einer E-Mail.
„Das Wasser in der [State Farm Arena] wurde durch eine undichte Toilette verursacht, was, wie Sie wissen, durch einfaches Abschalten der Wasserzuleitung zur Toilette von Hand behoben werden kann“, so der Anwalt weiter. „Auf jeden Fall war das Leck minimal und wurde in den frühen Morgenstunden behoben, lange vor dem Zeitpunkt, als das Wahlpersonal die Auszählung stoppte“, so Dzikowski.
Weitere offene Fragen
Es wird angenommen, dass drei Scanner mehrere Stunden lang bis in die frühen Morgenstunden gearbeitet haben, erklärte Jacki Pick bei der Anhörung weiter. Ein Scanner kann mehrere tausend Wahlvorgänge pro Stunde durchführen.
Laut einer Kopie der „Dominion Functional Requirements“ der Regierung von Michigan können bestimmte Dominion-Geräte bis zu 4.900 Stimmzettel pro Stunde, andere bis zu 3.600 Stimmzettel pro Stunde verarbeiten. Andere wiederum können zwischen 360 und 455 Stimmzettel pro Stunde einscannen. In Fulton County wurden Dominion-Geräte bei der Präsidentschaftswahl verwendet.
Nach der Veröffentlichung des Videos schrieb Präsident Donald Trump auf Twitter, das Video sei ein wichtiger Beweis für den Wahlbetrug.
„Wow! Eine Blockbuster-Aussage findet gerade jetzt in Georgia statt“, schrieb Trump. „Demokraten füllten Stimmzettel aus, während Republikaner den großen Auszählraum verlassen mussten. Es werden noch viele weitere [Beweise] kommen, aber das allein führt schon zu einem leichten Sieg des Staates!“
(Mit Material von The Epoch Times/sza)
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