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Vorwürfe gegen Flüchtlingshelfer - Migranten sexuell ausgebeutet?

Laut EU-Kommission wurden Unterstützungszahlungen an eine namentlich nicht genannte Flüchtlingshelfer-Organisation in Griechenland eingestellt. Es soll sexuelle Ausbeutung vorliegen.

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Im Flüchtlingslager "Moria" auf Lesbos. Foto: Orestis Panagiotou/Archiv/dpa

Foto:  Orestis Panagiotou/Archiv/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Wie „Welt“ berichtet, stehen Flüchtlingshelfer in Griechenland unter dem Verdacht, Migranten sexuell ausgebeutet zu haben. Laut EU-Kommission soll es zudem Hinweise auf Korruption geben.
Dem mutmaßlichen Fehlverhalten der Organisation sei die Brüsseler Behörde selbst auf die Spur gekommen und habe daraufhin europäische Unterstützungszahlungen bis auf weiteres eingestellt.
Welt weiter: „Die EU-Kommission betonte, sie verfolge eine Null-Toleranz-Politik, wenn es um die Verletzung von Grundrechten und den Missbrauch von europäischen Geldern gehe.“
In Italien gehen die Behörden bereits gegen die Mafia vor, die aus der Verwaltung eines Flüchtlingslagers illegalen Gewinn in Millionenhöhe gezogen haben soll. Am Dienstagabend erklärte eine Sprecherin, „die EU-Kommission wolle prüfen, ob EU-Gelder betroffen seien und – wenn ja – ob diese vorschriftsgemäß eingesetzt worden seien“, so Welt.
(mcd)

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