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AfD-Landeschef Holm tritt in Merkels Wahlkreis an - Wilders macht Wahlkampf für die AfD

Die AfD will Kanzlerin Angela Merkel in ihrem Bundestagswahlkreis in Vorpommern das Direktmandat abjagen. Als Kandidaten hat der Landesverband seinen Vorsitzenden Leif-Erik Holm bestimmt. Merkel gewann bei allen Bundestagswahlen seit 1990 das…

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SCHWERIN, GERMANY - SEPTEMBER 04: Lead candidate Leif-Erik Holm (C), Alexander Gauland (L) of the Alternative for Germany (Alternative fuer Deutschland, or AfD), a newcomer, populist party that also attracts right-wing voters, celebrate after elections results gave the AfD 21,5 % of the vote in state elections in the German state of Mecklenburg-Western Pomerania on September 4, 2016 in Berlin, Germany. While the German Social Democrats (SPD) came in a very strong first place, the German Christian Democrats (CDU), who had been neck and neck with the SPD in polls in weeks before the elections, lost ground in what many see as a reflection of declining support for German Chancellor Angela Merkel, who is also CDU chairwoman. Meanwhile the AfD will certainly be a major opposition force in the state parliament.

Foto: Photo by Carsten Koall/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Die AfD will Kanzlerin Angela Merkel in ihrem Bundestagswahlkreis in Vorpommern das Direktmandat abjagen. Als Kandidaten hat der Landesverband seinen Vorsitzenden Leif-Erik Holm bestimmt. Merkel gewann bei allen Bundestagswahlen seit 1990 das Direktmandat. Der Rostocker Politologe Martin Koschkar sieht die Chancen des AfD-Vorhabens allerdings skeptisch und wertet die Ankündigung eher als Form der Wählermobilisierung. Merkel hatte bei der letzten Bundestagswahl 56,2 Prozent der Erststimmen erhalten.

Wilders macht Wahlkampf für die AfD

Chef der Partei für Freiheit in Niederland Geert Wilders hat seine europäischen Mitstreiter aufgefordert, Strategien gegen eine „Massenimmigration“ nach Europa zu entwickeln. Die Politiker der etablierten Parteien „befördern unsere Islamisierung“, sagte Wilders bei einem Kongress europäischer Rechtsparteien in Koblenz. Mit dem Slogan „Europa braucht Frauke statt Angela“ löste Wilders vor allem bei den AfD-Teilnehmern des Kongresses Begeisterungsstürme aus. (dpa)

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