Bad Oeynhausen: Disco-Security niedergeschossen – 18 mutmaßliche Iraker griffen Club an (+Video)
Weil sie im Club für Ärger sorgten, wurden sie des Ladens verwiesen. Doch die zwei Männer konnten dies nicht auf sich sitzen lassen. Sie kamen mit einer ganzen Horde von dunkel gekleideten Gestalten zurück.
Am Sonntag, 23. September, kam es in einer Diskothek in Bad Oeynhausen zu einem Streit zwischen zwei Männern und dem Sicherheitspersonal. Die Männer wurden gegen 2.45 Uhr aus dem Club an der Mindener Straße, in der Nähe des Einkaufsparks verwiesen. Doch sie kamen mit Verstärkung zurück, zudem bewaffnet.
Nächtlicher Angriff von Bewaffneten
Die Besitzer des Clubs “Mondo” am Werre-Park in Bad Oeynhausen wollten sich gegenüber den Reportern der “Lippischen Landeszeitung” nicht zu dem Vorfall äußern. Jedoch sprach das Blatt mit einem der Clubgäste. Dieser möchte aber anonym bleiben:
„Es kam ein Auto mit sehr vielen Leuten darin vor der Diskothek vorgefahren. (…) Es gab ein Hin und Her, dann fielen mehrere Schüsse.”
(Augenzeuge, 20, anonym)
Wie der Augenzeuge berichtete, habe es eine Auseinandersetzung zwischen den Türstehern und der Männergruppe in mehreren Sprachen gegeben. Der 20-Jährige konnte den Inhalt allerdings nicht verstehen.
Irakischer Familien-Clan?
Dem Bericht zufolge soll es sich möglicherweise bei den Angreifern um Mitglieder eines Familien-Clans aus dem Irak gehandelt haben. Auch die Polizei hatte offenbar von dieser Annahme gehört, wollte jedoch keine näheren Angaben dazu machen.
Security durch Schüsse schwer verletzt
Kurz darauf kamen sie mit Verstärkung zurück. Eine Gruppe von 18 Männern stürmte die Tür des Clubs. Sie schlugen und traten auf die Sicherheitsmitarbeiter ein, teils mit Schlagwerkzeugen.
„Nach dem bisherigen Ermittlungsstand haben während der Auseinandersetzung mindestens zwei Angreifer mit Faustfeuerwaffen aus kurzer Distanz auf die Servicemitarbeiter geschossen.”
Durch die Schüsse wurde ein Security (28) schwer verletzt. Sein gleichaltriger Kollege wurde leicht verletzt. Sie wurden in Krankenhäuser eingeliefert.
„Die tatverdächtigen Personen – darunter die Schützen – flohen mit mehreren Pkw in Richtung der Autobahn 30. Die eingeleitete Polizeifahndung führte im Anschluss an die Tat nicht auf die Spur der Täter.”
(Michael Kötter, Polizeisprecher)
Die Staatsanwaltschaft Bielefeld übernahm gemeinsam mit der Mordkommission “Werre” der Polizei Bielefeld die Ermittlungen. Das 14-köpfige Team der MK fahndet nun mit Unterstützung der Kriminalpolizei Minden-Lübbecke nach der Bande.
Die Einsatzkräfte stützen sich hierbei auch auf ein Video der Überwachungskamera der Diskothek.
Weiterhin bittet die Polizei Zeugen unter Telefon 0521 / 545 – 0 um Hinweise zum Geschehen, den des Clubs verwiesenen Männern und der angreifenden Bande.
Attacke auch in Frankfurt/Oder
Der Angriff der Männer erinnert unweigerlich an eine Attacke in Frankfurt an der Oder Ende August. Hier hatte eine Gruppe von bis zu 20 Migranten versucht, einen Club zu stürmen. Die Sicherheitsmitarbeiter mussten die Pforten verschließen, um die Gäste im Inneren zu schützen. Die Männer schrien “Allahu Akbar” und stießen Todesdrohungen aus.
Dabei mussten die draußen verbliebenen Gäste ihrem Schicksal überlassen werden. Diese versteckten sich teils unter Autos vor der Attacke der zumeist Syrer.
Auch aus Chemnitz berichtete ein Club-DJ von Hetzjagden durch die Stadt, von Migrantengruppen. Es soll sich dabei um keine Ausnahmesituation in der sächsischen Stadt gehandelt haben, in der es zu massiven Bürgerprotesten nach einem Messer-Mord kam.
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