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Intensivbettenbelegung als Richtschnur

Baden-Württemberg plant Lockdown für Ungeimpfte

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CDU-Innenminister Thomas Strobl (links) und der grüne Ministerpräsident Winfried Kretschmann am Rande der Koalitionsverhandlungen.

Foto: Bernd Weißbrod/dpa/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Uwe Lahl, Grünen-Politiker und Amtschef im Sozialministerium Baden-Württemberg, kündigt im Gespräch mit der „Bild“-Zeitung einen Lockdown für Ungeimpfte an.
„Wenn 200 bis 250 Intensivbetten belegt sind, erwägen wir, erste Kontaktbeschränkungen für ungeimpfte Erwachsene zu erlassen“, sagte Lahl. Dies sei auch in früheren Lockdowns angewendet worden, wie etwa, „dass sich nur zwei Familien treffen dürfen“.
Zudem soll ab einer Zahl von 300 Covid-Intensivpatienten 2G gelten. Damit bliebe Ungeimpften auch mit negativem Test der Zugang zu Restaurants oder Konzerten verwehrt.
Unterdessen betonte Baden-Württembergs CDU-Chef Thomas Strobl gegenüber der „Bild“, man könne bei hohen Inzidenzen unter den Ungeimpften nicht tatenlos zusehen. Wenn es auf die Intensivstationen durchschlage, müsse man handeln. „Es wäre falsch, dann alle in Mithaftung zu nehmen, auch die Geimpften – deshalb wird es für Ungeimpfte andere Regeln geben als für Geimpfte,“ so Strobl. (oz)

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