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Berlin hat größten Migrantenanteil beim Polizei-Nachwuchs

Zahlreiche Neueinstellungen bei der Polizei im letzten Jahr stammen aus Familien von Einwanderern. In Berlin wäre es nahezu ein Drittel der neuen Polizisten.

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Deutsche Polizei patrouilliert vor dem Reichtag in Berlin.

Foto: JOHN MACDOUGALL/AFP/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Die Polizei hat im vergangenen Jahr zahlreiche Bewerber aus Einwandererfamilien eingestellt. Dies berichtet der Mediendienst Integration in Hamburg unter Berufung auf eine deutschlandweite Umfrage bei den Länderbehörden.
Das Land mit dem größten Anteil neuer Polizisten aus Einwandererfamilien ist demnach Berlin (29,2 Prozent). Es folgen Baden-Württemberg (20,8 Prozent), Hessen (17,1) und Hamburg (17,0 Prozent). In Schleswig-Holstein hatten 3,1 Prozent der neu eingestellten Polizisten einen Migrationshintergrund.
Da die Angaben der jungen Polizisten über ihre Herkunft freiwillig waren, war ein offizieller Vergleich nicht möglich. Außerdem konnten mehrere Bundesländer einen solchen Vergleich für das Jahr 2015 nicht vorlegen, darunter Bayern, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, dem Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.

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