Berlin: Junger Afghane (19) fällt nach versuchtem Heimtückemord ins Koma und stirbt – Wollte Ex-Freundin (17) in Havel ertränken
Eine kaltblütige Beziehungstat endete für den Täter tödlich. Offenbar hatte das junge Opfer hingegen einen Schutzengel ...

Die Havel beim Spandauer Burgwall, Berlin.
Foto: Screenshot Youtube
Nach Meldungen der “Berliner Morgenpost” starb der 19-jährige Afghane, der im Dezember 2017 seine Ex-Freundin (17) kaltblütig in der eisigen Havel ertränken wollte, am 14. Februar 2018. Er erwachte nicht mehr aus dem Koma, in welches er nach der Tat gefallen war.
Laut “B.Z.” beteuerte ein Polizeisprecher allerdings: “Sobald der Mann in stabilem Zustand ist, wird er in das Haft-Krankenhaus verlegt – oder muss direkt ins Gefängnis.”
Blind vor Hass?
Dienstagvormittag, 19. Dezember, in Berlin-Spandau: Beamte der Wasserschutzpolizei ziehen einen 19-jährigen Afghanen aus der Havel. Nachdem ein alarmierter Notarzt den bewegungslos im Wasser Treibenden wiederbelebt hatte, brachte ihn die ebenfalls alarmierte Feuerwehr in ein Krankenhaus. Eine kurz zuvor aus dem eiskalten Wasser gekletterte Jugendliche (17) wurde wegen Unterkühlung ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht.
Bei näherer Betrachtung stellte sich jedoch das vermeintliche Opfer als grausamer Täter heraus: Der junge Flüchtling hatte nämlich zuvor versucht, das Mädchen zu ertränken.
„Nach derzeitigen Erkenntnissen soll der junge Mann die Jugendliche gegen 11 Uhr am Spandauer Burgwall in die Havel gestoßen haben. Anschließend soll er hinterher gesprungen sein und mehrfach versucht haben, sie unter Wasser zu drücken.”
Der 17-Jährigen gelang es jedoch, sich ans Ufer zu retten, wo sie vor dem Angreifer, der sich als Nichtschwimmer herausstellte, sicher war.
Unglückselige Verbindung
Laut einem Bericht der “Berliner Morgenpost” soll es sich bei dem Mordversuch um eine Beziehungstat gehandelt haben. Demnach war das Mädchen, eine Deutsche, früher mit dem jungen Flüchtling zusammen.
Warum der möglicherweise in einer nahe gelegenen Flüchtlingsunterkunft lebende 19-Jährige seine 17-jährige Ex-Freundin töten wollte, ist bisher noch unklar. Bis zum Nachmittag war der Mann noch nicht vernehmungsfähig.
Die 4. Mordkommission übernahm die Ermittlungen.

Im Bereich des Spandauer Burgwalls warf der 19-Jährige das Mädchen ins Wasser.
Foto: GoogleMaps
Aktuelle Artikel des Autors
27. Januar 2025
Empörung über Lauterbachs „Nazi“-Post am Holocaust-Gedenktag
26. Januar 2025
New York: Urteil gegen Chinas kriminelle Helfer
24. Januar 2025
TV-Duelle: Merz will mit Weidel „Fetzen fliegen“ lassen
Kommentare
Noch keine Kommentare – schreiben Sie den ersten Kommentar zu diesem Artikel.
0
Kommentare
Noch keine Kommentare – schreiben Sie den ersten Kommentar zu diesem Artikel.