Logo Epoch Times

"Darf man heute noch ‘Neger’ sagen?” - Geplante MDR-Talkrunde abgesagt

War das eine ernst gemeinte Radiosendung des MDR oder nur eine PR-Gag? In der Öffentlichkeit kam diese Ankündigung überhaupt nicht positiv an und sorgte auf Twitter für heftige Diskussionen.

top-article-image

MDR-Funkhaus

Foto: über dts Nachrichtenagentur

author-image
Artikel teilen

Lesedauer: 3 Min.

Sachsens MDR wollte in seiner Radiosendung über politische Korrektheit diskutieren.
Die Ankündigung auf Twitter lautete:„Darf man heute noch ‘Neger’ sagen? Warum ist politische Korrektheit zur Kampfzone geworden?“
Die vier geladenen Gäste waren: Kerstin Köditz, Peter Hahne, Robert Feustel und Frauke Petry – doch kein Farbiger stand auf der Gästeliste. Dies sorgte bei Twitter für kräftigen Zündstoff.

Mit Klick auf den folgenden Button stimmen Sie zu, dass der Inhalt von twitter geladen wird.

Mit Klick auf den folgenden Button stimmen Sie zu, dass der Inhalt von twitter geladen wird.

Auf Twitter bitten wir um höflichen Umgangston. Nicht gegenüber Schwarzen natürlich; ob die’s verdient haben, respektvoll behandelt zu werden, das müssen wir erst noch mit Rechten absprechen.”
— Diebeskind (@pinthesk) 17. April 2018

Mit Klick auf den folgenden Button stimmen Sie zu, dass der Inhalt von twitter geladen wird.

Mit Klick auf den folgenden Button stimmen Sie zu, dass der Inhalt von twitter geladen wird.

Mit Klick auf den folgenden Button stimmen Sie zu, dass der Inhalt von twitter geladen wird.

Mit Klick auf den folgenden Button stimmen Sie zu, dass der Inhalt von twitter geladen wird.

Später wurde die Sendung abgesagt, weil zwei der Talkgäste absagten:

Mit Klick auf den folgenden Button stimmen Sie zu, dass der Inhalt von twitter geladen wird.

Die „Neger“-Frage nennt der MDR Sachsen nun „rhetorisch gemeinte Einstiegsfrage“ und „Überspitzung“. Statt „Überspitzung“ könnte man auch sagen: „Einen rassistischen Begriff nutzen, um mehr Zuschauer zum Einschalten zu bringen“, so kommentiert “Focus Online”.

Mit Klick auf den folgenden Button stimmen Sie zu, dass der Inhalt von twitter geladen wird.

(vm)

Mehr zum Thema:

Kommentare

Noch keine Kommentare – schreiben Sie den ersten Kommentar zu diesem Artikel.