Deutschland im Wandel: Mehrheit der Bundesbürger gegen Merkels Migrationspolitik - Aktuelle INSA-Umfrage
Im Verlauf der Migrationskrise und der damit verbundenen Politik der Bundeskanzlerin Angela Merkel, änderte sich die Einstellung vieler Bürger dazu. Manche Unterstützer wurden zu Gegnern, Gegner wurden zu Unterstützern.

Dank an die Kanzlerin: Ein Flüchtling hält im Spetember 2015 auf dem Hauptbahnhof in München ein Foto von Angela Merkel in den Händen. Foto: Sean Gallup/Getty Images
Foto: Sean Gallup/Getty Images
Es gibt einen harten Kern der Migrationsbefürworter und einen noch größeren harten Kern der Gegner der Merkelschen Migrationspoltik. Doch mittlerweile haben sich weite Teile der Bevölkerung von Befürwortern zu Gegnern entwickelt. Allerdings gibt es auch Menschen, die Gegner waren und jetzt zu Befürwortern wurden, wenn auch deutlich weniger. Doch fast ein Fünftel der befragten Bundesbürger hat dazu offenbar gar keine Meinung.
Doch wie genau veränderten sich die Ansichten der repräsentativ befragten Bundesbürger? Die “Bild” gab dazu eine Umfrage durch das Meinungsforschungsinstitut INSA in Auftrag. Es wurden 2.043 Menschen befragt.
Ursprünglich sollen demnach 18 Prozent der Befragten die Migrationspolitik von Angela Merkel unterstützt haben sich nun aber dagegen aussprechen. Andere fünf Prozent waren zuerst Gegner und sind nun Befürworter.
26 Prozent waren und blieben Unterstützer der Merkelschen Migrationspolitik und 33 Prozent waren und blieben Gegner dieser Politik.
Vier Prozent waren und blieben uninteressiert an dem Thema und 15 Prozent gaben keine Angaben an oder sagten “weiß nicht”.
Befürworter der |
Migrationspoltik
Ohne Meinung
Gegner der
Migrationspoltik
Stabil Pro
26
Uninteressiert
4
Stabil Contra
33
Neu Pro
5
„weiß nicht“
15
Neu Contra
18
31
19
51
Die Summe von 101 Prozent ergibt sich wahrscheinlich aus nicht berücksichtigten Kommazahlen.(sm)
Kommentare
Noch keine Kommentare – schreiben Sie den ersten Kommentar zu diesem Artikel.
0
Kommentare
Noch keine Kommentare – schreiben Sie den ersten Kommentar zu diesem Artikel.