„Deutschland ist nicht mehr das Land, das ich kenne“ - Libanesische Journalistin über die deutsche Flüchtlingspolitik
Deutschland sei bei der Flüchtlingsaufnahme zwar großzügig, aber es sollte auch vorsichtig und realistisch sein, meinte die libanesische Journalistin Patricia Khoder vor zwei Jahren. Doch genauso wie 2015 verfolgt Deutschland immer noch dasselbe Konzept.

RIGONCE, SLOVENIA - OCTOBER 23: Migrants are escorted through fields by police as they are walked from the village of Rigonce to Brezice refugee camp on October 23, 2015 in Rigonce,, Slovenia. Thousands of migrants marched across the border between Croatia into Slovenia as authorities intensify their efforts to attempt to cope with Europe's largest migration of people since World War II.
Foto: Photo by Jeff J Mitchell/Getty Images
„Vergleichen aber muss man Vergleichbares. Und Deutschland ist nicht wie der Libanon – ein multikonfessionelles Schwellenland am östlichen Mittelmeer, ein direkter Nachbar Syriens“, schrieb Khoder.
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Deutschland soll Profil der Ankommenden genauer anschauen
„Ärzte und Ingenieure aber sind nur eine Minderheit unter den Flüchtlingen. Sicher braucht Deutschland Fachkräfte. Ratsam aber wäre es, sich das Profil der Leute genauer anzuschauen, die kommen“, meinte die Journalistin.
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