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Erfurt: Gesichtstritt, Biss & reichlich Spucke – Syrer wehrt sich heftig gegen Abschiebung

Bei der geplanten Abschiebung eines 44-jährigen Syrers in Erfurt kam es zu heftiger Gegenwehr. Zwei Polizisten wurden verletzt, mehrere weitere bespuckt.

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Blick auf Erfurt, die Landeshauptstadt des Freistaates Thüringen.

Foto: istockphoto/prosiaczeq

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Lesedauer: 1 Min.

In der vergangenen Woche kam es in Erfurt zu einem nächtlichen Polizeieinsatz, bei der Abschiebung eines 44-jährigen Syrers.
Der Mann sollte noch in dieser Nacht Deutschland verlassen. Es waren mehrere Streifenwagen im Einsatz. Wohin die Reise gehen sollte, erklärte eine Polizeisprecherin:
„Laut Aussage der Ausländerbehörde sollte der Betroffene nach Italien überstellt werden. Der Einsatz wurde seitens der Erfurter Polizei im Rahmen der Amtshilfe realisiert.”
(Sandra Knopf, Polizeisprecherin)

2. Februar 2018, 3.10 Uhr

In der Nacht auf Freitag klingelten die Beamten in der Bunsenstraße in Erfurt bei dem 44-Jährigen. Doch dieser öffnete nicht, verschanzte sich sogar in der Wohnung. Als es der Polizei schließlich dennoch gelang, die Tür zu öffnen, kam es zu einer massiven Rangelei mit dem Flüchtling.
„Er trat einem 24-jährigen Polizisten ins Gesicht und biss einem 51-jährigen Beamten in den Oberschenkel. Beide wurden hierbei leicht verletzt.”
Vier weitere Beamte mussten mit der Spucke des Syrers Bekanntschaft machen. Auch der 44-Jährige verletzte sich bei der Aktion an Händen und Füßen.
Letztendlich mussten die Beamten und auch der Täter am Einsatzort medizinisch versorgt werden, bevor der Syrer an die Bundespolizei Frankfurt/Main überstellt werden konnte.

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