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Transatlantische Beziehungen

Erstes Telefonat: Merkel lädt US-Präsident Biden nach Deutschland ein

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Merkel am Telefon im Bundestag. Foto: ODD ANDERSEN/AFP via Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Fünf Tage nach der Vereidigung von US-Präsident Joe Biden hat es ein Telefonat mit Bundeskanzlerin Angela Merkel gegeben. Das sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Montagabend. “Die Bundeskanzlerin gratulierte Joe Biden zu seiner Amtseinführung. Zugleich erklärte sie die Bereitschaft Deutschlands, bei der Bewältigung internationaler Aufgaben gemeinsam mit den europäischen und transatlantischen Partnern Verantwortung zu übernehmen.”
Die Bundeskanzlerin und der US-Präsident seien sich einig gewesen, “dass es zur Bewältigung der Corona-Pandemie verstärkter internationaler Anstrengungen bedürfe”, so Seibert. “Die Bundeskanzlerin begrüßte in diesem Zusammenhang die Rückkehr der USA in die Weltgesundheitsorganisation WHO.”
Des Weiteren sprachen die Bundeskanzlerin und der Präsident über außenpolitische Fragen, insbesondere betreffend Afghanistan und den Iran, sowie über die Handels- und Klimapolitik. “Die Bundeskanzlerin begrüßte die Entscheidung von Präsident Biden zur Rückkehr der USA in das Pariser Klimaabkommen”, ließ Seibert weiter ausrichten.
Merkel habe den US-Präsidenten zu einem Besuch nach Deutschland eingeladen, “sobald die pandemische Situation dies erlaube”, sagte der Regierungssprecher.
In der offiziellen amerikanischen Information zu dem Telefonat wurde berichtet, dass auch die NATO ein Thema war, China, Iran, Russland, Ukraine und der Westbalkan.

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(dts)

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