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Ex-Ministerpräsident Albig beklagt mangelnde Jobchancen für ehemalige Spitzenpolitiker

"Ehemalige Ministerpräsidenten sind nicht ganz leicht vermittelbar", beklagte sich der Ex-Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, Torsten Albig.

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JAGEL, GERMANY - DECEMBER 10: Torsten Albig, Governor of Schleswig-Holstein, attends the departure of forty members of the Bundeswehr, the German armed forces, on a Luftwaffe A-400M transport plane destined for Incirlik airbase in Turkey as part of Germany's participation in the international military intervention against the Islamic State (IS) in Syria on December 10, 2015 in Jagel, Germany. Germany is sending a total of 1,200 troops, six Tornado reconaissance jets and a navy frigate in non-combative roles.

Foto: Photo by Sean Gallup/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Der ehemalige schleswig-holsteinische Ministerpräsident Torsten Albig (SPD) hat über mangelnde Jobchancen für Politiker wie ihn geklagt. “Ehemalige Ministerpräsidenten sind nicht ganz leicht vermittelbar”, sagte Albig dem Redaktionsnetzwerk Deutschland laut einer Vorabmeldung vom Montag.
“Viele glauben nicht, dass sich ein ehemaliger Regierungschef noch unterordnen kann.” Wer aber eine Regierung geführt habe, “weiß auch die Bedeutung der zweiten Reihe zu schätzen”, sagte Albig.
Bei der Landtagswahl Anfang Mai war die damalige von Albig geführte Landesregierung aus SPD, Grünen und Südschleswigschem Wählerverband (SSW) abgewählt worden. Der SPD-Politiker ist nun auf der Suche nach einem Job in der Wirtschaft.
“Ich muss nicht immer die Nummer eins sein – ich kann sehr gut in einem Team arbeiten”, sagte er. Vorstellen könnte sich Albin demnach, als Jurist, Verwaltungsprofi und Generalist die Verantwortung für die Kommunikation oder andere Prozesse eines großen Unternehmens zu übernehmen. (afp)
 

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