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Fahndung in Lippstadt/NRW: 16-Jährige versuchte wochenlang allein mit Vergewaltigung fertig zu werden

Es mag Überlegungen für ein junges Mädchen geben, schreckliche Dinge zu verheimlichen. Doch das Schweigen nützt nur dem Verbrechen.

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Abends in Lippstadt, NRW. (Symbolbild)

Foto: istockphoto/Teka77

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Lesedauer: 2 Min.

Lippstadt, NRW, rund 50 Kilometer südlich von Bielefeld: Die Polizei berichtet von einer späten Meldung einer Vergewaltigung. Anfang letzte Woche zeigte eine 16-jährige Schülerin einen sexuellen Übergriff Mitte Februar gegen sie an.
Sie sei an einem Abend in der Woche vor dem 18. Februar gegen 19.30 Uhr mit ihrem Fahrrad auf dem Nachhauseweg gewesen. An den genauen Tag konnte sie sich nicht erinnern …
„In der Nähe des Spielplatzes des Waldstücks am Rüsing, etwa 30 bis 40 Meter östlich der Schranke, war sie nach eigenen Angaben von einem unbekannten Mann vom Fahrrad gestoßen worden.”
Der Fremde packte das Mädchen und zerrte es einige Meter weiter, in ein Gebüsch, wo er über die Schülerin herfiel und sie vergewaltigte.
“Die 16-Jährige war so geschockt, dass sie nur wenig Widerstand leistete”, berichtet die Pressestelle der Kreispolizeibehörde Soest. Als der Täter mit ihr fertig war und verschwand, raste das Mädchen mit dem Fahrrad nach Hause.
Ihrer Mutter erzählte die 16-Jährige nichts von dem Erlebten, sondern versuchte, alles selbst zu bewältigen.
Der Beschreibung nach war der Täter trotz des kalten Wetters an diesem Abend spärlich mit T-Shirt bekleidet. Eine Jacke hatte er nicht dabei.
Die Kriminalpolizei bittet um Hinweise zu dem Täter unter Telefon 02941 / 9100 – 0. (sm)

Täterbeschreibung:

Alter: etwa 30 bis 40 Jahre
Statur: schmal bis normal
Aussehen: südosteuropäisches Erscheinungsbild, ohne Bart, auffällig schmale Lippen
Bekleidung: Jeans, T-Shirt, schwarze Mütze, keine Jacke (trotz des kalten Wetters)
Besonderheit: sprach Deutsch mit Akzent, für einen Mann auffällig hohe Stimmlage

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