Geleaktes BMI-Dossier zu Corona-Krise von Innenministerium als “Privatmeinung” bezeichnet
Ein an die Presse durchgesickertes Papier aus dem Referat für den Schutz kritischer Infrastrukturen des Bundesinnenministeriums, in dem davor gewarnt wird, dass der Staat sich als größter "fake news Produzent" in der Corona-Krise erweisen könnte, wird vom Ministerium inzwischen als nicht autorisierte Arbeit und Privatmeinung bezeichnet.

Das Bundesinnenministerium von Horst Seehofer hat ein internes 80 seitiges Dossier, das sich kritisch mit dem Umgang der Regierung mit der Corona-Krise befasst, als Privatmeinung des Referenten bezeichnet. Das Dossier wurde an "Tichys Einblick" geleakt.
Foto: Britta Pedersen/dpa
Virus nicht gefährlicher als andere – Staat als “Fakenews”-Produzent
Ministerium bestreitet Auftrag und Zuständigkeit des Verfassers
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