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Genderisten-Feindbild Jordan Peterson tourt durch Europa und stellt sein Buch vor

Schon in seiner Heimat Kanada hat Jordan Peterson den geballten Hass aller Kulturmarxisten mit seinen Aussagen über Gender, Feminismus und soziale Gerechtigkeit auf sich gezogen. Millionen Menschen kaufen dennoch seine Bücher und sehen seine Ratgeber-Videos an. Der „Aargauer Zeitung“ gab er nun ein Interview.

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Old buildings in University of Toronto, early fall

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Lesedauer: 2 Min.

Der 56-jährige Psychologie-Professor von der Universität von Toronto, Jordan Peterson, wurde vor einem Jahr über die Landesgrenzen hinaus bekannt.

Er protestierte gegen ein Gesetz in Kanada, das Menschen dafür bestrafen sollte, andere mit nicht erwünschten Personalpronomina anzureden.

Lieber würde er ins Gefängnis gehen, als sich dieser linksradikalen Ideologie zu unterwerfen, erklärte Peterson damals.

Auf YouTube haben seine Vorträge bereits ein Millionenpublikum erreicht.

Sein in den USA zum Bestseller avanciertes Buch „12 Rules for Life“ ist mittlerweile auch auf Deutsch erschienen.

Derzeit tourt Peterson durch Europa. Der „Aargauer Zeitung“ gab er ein ausführliches Interview.

Darin erneuerte er seine Kritik an feministischen Mythen und an Universitäten, die zu Brutstätten marxistischer Ideologie geworden seien.

„Männern wird eingeredet, dass sie sich für ihre Erfolge schuldig fühlen müssen“, erklärt Peterson deren Narrativ.

„Es herrscht die Vorstellung, dass Männer nicht wegen ihrer Kompetenz erfolgreich sind, sondern wegen der Macht des Patriarchats.

Was für ein Unsinn! Wer in seinem Job aufsteigt, hat das seinen Fähigkeiten zu verdanken.“

Es werde immer Gruppen geben, die einen Vorteil hätten. Doch das habe nichts mit sogenannten weißen Privilegien zu tun.

Privilegien seien kulturell bedingt und hätten nicht primär mit der Nationalität, Rasse oder dem Geschlecht zu tun.

Alle Menschen sollten die gleichen Chancen haben, betont Peterson. Das bedeute aber nicht, dass alle gleich erfolgreich sein müssten.

Bedeutsamer als Selbstverwirklichung oder Glück als Lebensziel sei es zudem, einen Sinn im Leben zu finden. Er zitiert Nietzsche mit den Worten: „Wer ein Warum zum Leben hat, verträgt fast jedes Wie.“

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