Logo Epoch Times

„Gesamte Erscheinungsbild der Bundesregierung ist einfach grottenschlecht“: Merz fordert Ende der Amtszeit Merkels

Der CDU-Politiker Friedrich Merz sieht in Bundeskanzlerin Angela Merkel die Hauptverantwortliche für die Krise der Partei und fordert ein vorzeitiges Ende ihrer Kanzlerschaft.

top-article-image
author-image
Artikel teilen

Lesedauer: 1 Min.

Der CDU-Politiker Friedrich Merz sieht in Bundeskanzlerin Angela Merkel die Hauptverantwortliche für die Krise der Partei und fordert ein vorzeitiges Ende ihrer Kanzlerschaft.
„Wir sind in einer ganz schwierigen Situation“, sagte Merz am Montagabend im ZDF.
Seit Jahren lege sich „wie ein Nebelteppich die Untätigkeit und die mangelnde Führung durch die Bundeskanzlerin“ über das Land.
Das gesamte Erscheinungsbild der Bundesregierung sei „einfach grottenschlecht“.
Merz plädierte für das vorzeitige Ende der Amtszeit Merkels.
„Ich kann mir schlicht nicht vorstellen, dass diese Art des Regierens in Deutschland noch zwei Jahre dauert bis zum Ende dieser Wahlperiode“, sagte er.
„Das geht einfach nicht.“ Dafür seien die Probleme in Deutschland, aber auch die internationalen Herausforderungen viel zu groß.
Die Landtagswahl in Thüringen, bei der CDU und SPD stark an Stimmen einbüßten, sei ein „großes Misstrauensvotum gegenüber der großen Koalition in Berlin“ gewesen.
Merz nahm die Parteichefin demonstrativ in Schutz:  Sie habe „dabei nach meiner Beobachtung kaum eine negative Rolle gespielt“, sagte er mit Blick auf das schwache Ergebnis in Thüringen.
An der Basis stehe „ganz überwiegend die Bundeskanzlerin im Mittelpunkt der Kritik“.
Von ihr würden „politische Führung und klare Aussagen erwartet“, so Merz.

Kommentare

Noch keine Kommentare – schreiben Sie den ersten Kommentar zu diesem Artikel.