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Herford: Gottesdienst gemeldet – Christen ohne Mundschutz versuchten sich zu verstecken

Als die Polizei kam, versuchten sich viele der Männer, Frauen und Kinder in der Kirche zu verstecken.

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Gedruckte Bibeln sind die ersten Bücher, die aus der Zeit der Erfindung des Buchdrucks um 1450 überliefert wurden.

Foto: puhimec / iStock

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Mehr als 100 Teilnehmer eines Gottesdienstes einer christlichen Freikirche haben am 2. Januar ohne Masken und ohne Mindestabstand im sauerländischen Herford zusammen gebetet und gesungen. Die Polizei löste den Gottesdienst wegen Verstoßes gegen die Corona-Regeln auf.
“Bei Eintreffen der Beamten gegen 18:20 Uhr stellten diese in den Räumlichkeiten mehr als hundert Erwachsene und Kinder fest, die weder einen ausreichenden Abstand hielten, noch einen erforderlichen Mund-Nasen-Schutz trugen.”
Dies berichtete die Polizei Herford: „Zudem war bereits außerhalb des Gebäudes deutlicher Gesang für die Beamten wahrzunehmen“, so die Polizei Herford. Doch dies ist nach den Pandemiegesetzen derzeit in der Kirche verboten.
Zunächst versuchten viele der Gläubigen zu flüchten, versteckten sich im Keller oder in anderen Räumlichkeiten, wie der „Sauerland Kurier“ schreibt – vergebens. Am Ende wurden die Personalien aufgenommen und 111 Corona-Anzeigen gefertigt.
Herfords Bürgermeister Tim Kähler hat kein Verständnis für die erwischten Gläubigen. Die meisten Menschen würden sich an die Regeln halten: „Wir alle geben uns alle Mühe“, so der Sozialdemokrat.
Nach Angaben der Polizei seien die Beamten auf das Treffen der Gläubigen „aufmerksam gemacht“ worden.

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(sm)

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