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"Kanzlerin Diktatorin”: AfD-Vize Gauland greift Merkel mit NPD-Spruch an

Gauland berief sich bei einer Rede im brandenburgischen Elsterwerda mehrmals zustimmend auf den Satz: „Heute sind wir tolerant und morgen fremd im eigenen Land.“ In einem Video der Rede, das auf Youtube veröffentlicht wurde, ist zu sehen, wie Gauland den Slogan von einem Schild abliest, das ein Zuhörer hochhält.

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Gauland bezeichnete Merkel als «Kanzlerin-Diktarorin». Foto: Ralf Hirschberger/Archiv/dpa

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Der AfD-Vizevorsitzende Alexander Gauland hat mit einem Slogan der rechtsradikalen NPD die Flüchtlingspolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) kritisiert.
Gauland berief sich bei einer Rede im brandenburgischen Elsterwerda mehrmals zustimmend auf den Satz: „Heute sind wir tolerant und morgen fremd im eigenen Land.“ In einem Video der Rede, das auf Youtube veröffentlicht wurde, ist zu sehen, wie Gauland den Slogan von einem Schild abliest, das ein Zuhörer hochhält. Diese Parole ist laut bayerischem Verfassungsschutz gleichlautend in der Vergangenheit von der rechtsradikalen NPD benutzt worden und gehört zu „typischen Redemustern der rechtsextremistischen Szene“. Über Gaulands Äußerungen berichtete zuerst die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“.
Gauland bezeichnete Merkel als „Kanzlerin-Diktarorin“. Er warf den Parteien im Bundestag vor, sie verträten „eine Politik der menschlichen Überflutung“. Es handele sich um den „Versuch, das deutsche Volk allmählich zu ersetzen durch eine aus allen Teilen dieser Erde herbeigekommene Bevölkerung“.
(dpa)

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