Fehlalarm
München entgeht Evakuierung wegen vermeintlichem Blindgänger
Ein vermeintlicher Blindgänger, der bei Bauarbeiten in München entdeckt wurde, entpuppte sich als harmloser Metallschrott. Die geplanten Evakuierungen und Unterbrechungen des Bahnverkehrs sind damit hinfällig, wie die Feuerwehr mitteilte.

Die Einsatzkräfte hatten in den vergangenen Tagen bereits die Szenarien für die Entschärfung einer Bombe vorbereitet.
Foto: Boris Roessler/dpa/afp via Getty Images
Einwohnern und Besuchern Münchens bleiben die für Samstag erwarteten Evakuierungen und Unterbrechungen des Bahnverkehrs erspart. Ein bei Bauarbeiten entdeckter vermeintlicher Blindgänger entpuppte sich als Metallschrott, wie die Feuerwehr in der bayerischen Landeshauptstadt am Freitag mitteilte.
Demnach stellten Spezialisten fest, dass der bei den Sondierungsarbeiten für den Bau der zweiten S-Bahnstammstrecke gefundene Gegenstand kein Kampfmittel ist. Es handle sich um tief vergrabenen Metallschrott. Dieser ähnle in Form und Größe einer Fliegerbombe.
Die Einsatzkräfte hatten in den vergangenen Tagen bereits die Szenarien für die Entschärfung einer Bombe vorbereitet. Dies hätte zu Evakuierungen im weiteren Umfeld des Fundorts und zu erheblichen Einschränkungen des Bahnverkehrs geführt. (afp/red)
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