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Kramp-Karrenbauer schließt Trennung von Partei- und Regierungsamt für Merkel aus

"In der Geschichte der CDU hat es sich bewährt, Partei- und Regierungsvorsitz in einer Hand zu halten –– auf Bundes- wie auf Landesebene", erklärte CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer.

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CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer schließt aus, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im Dezember beim CDU-Parteitag eine Trennung von Partei- und Regierungsamt vornimmt.
“In der Geschichte der CDU hat es sich bewährt, Partei- und Regierungsvorsitz in einer Hand zu halten –– auf Bundes- wie auf Landesebene”, sagte Kramp-Karrenbauer dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Samstagsausgaben).
Auf die Frage, ob die frühere Aussage Merkels noch Bestand habe, die Ämter nicht zu trennen, sagte Kramp-Karrenbauer: “Es gilt das Wort der Kanzlerin”.
Sie selbst lebe das Prinzip im Saarland vor: “Ich selbst werde im Oktober den Landesvorsitz der saarländischen CDU an den Ministerpräsidenten Tobias Hans abgeben”, so Kramp-Karrenbauer.
In den vergangenen Tagen hatte es Überlegungen in der Union gegeben, die bestehende Vertrauenskrise zu mindern, indem Merkel die Ämter auf dem Bundesparteitag im Dezember trenne. Am Donnerstag hatte Merkel erklärt, dass sie Parteichefin bleiben wolle. (dts)

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