Krankenkassen profitieren von Migranten - sind "günstiger” als durchschnittliche Versicherte
EU-Bürger und Asylbewerber kosten die Krankenkassen weniger, als die normalen Mitglieder – zumindest nach Angaben der Gesetzlichen Krankenversicherung. Die AfD reagierte auf diese Meldung verwundert.

WEGSCHEID, GERMANY - OCTOBER 17: A German police van escorts migrants who had just crossed into Germany from Austria on October 17, 2015 near Wegscheid, Germany. According to a German police spokesman approximately 6,000 migrants are arriving daily over the border just in the area of southeastern Bavaria near the city of Passau. Most arrive via the Balkan route and once in Austria are transported by Austrian authorities to locations near the border to Germany. Germany has reportedly registered over 800,000 migrants this year, 400,000 in September alone. The migrants include many refugees from countries including Syria, Afghanistan and Iraq. Germany is struggling to accommodate the many migrants, most of whom will apply for asylum.
Foto: Photo by Sean Gallup/Getty Images
„Da die zugewanderten Neumitglieder jünger sind als der Durchschnitt aller gesetzlich Versicherten und darüber hinaus auch noch weniger Leistungen in Anspruch nehmen als die gleichaltrigen bisherigen Versicherten, führen sie zu einem doppelten Entlastungseffekt“, erläutert Pfeiffer.
Pfeiffer: Migranten kosten weniger als durchschnittliche Versicherte
„1 Euro am Tag an Kosten verursacht ein 30-jähriger neu versicherter Mann in der gesetzlichen Krankenversicherung. Bereits länger Versicherte kommen auf knapp den dreifachen Betrag“, so der GKV-Spitzenverband.
AfD-Politiker: „GKV denkt nicht gesamtwirtschaftlich“
„Wären die Asylbewerber nicht in der GKV versichert, könnte man die Gesundheitsleistung für alle verbessern! Beispielsweise könnten 10.000te Pflegekräfte eingestellt werden“, so Sichert.
„Import von Krankheiten und von unüberschaubaren Behandlungskosten“
„Die unkontrollierte Migration von Menschen aus aller Welt bedeutet auch: Import von Krankheiten und Import von unüberschaubaren Behandlungskosten“, meinte der AfD-Sozialpolitiker.
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