Künftige Digital-Staatsministerin will sich von Jugendlichen beraten lassen
Die designierte Staatsministerin für Digitales, Dorothee Bär, möchte sich von Jugendlichen im Teenager-Alter beraten lassen. Sie stelle sich vor, einen externen Thinktank von Jugendlichen aufzubauen, der berate und nicht in die Mühlen der Bürokratie eingebunden sei, so Bär.

Die Digitalisierung steht in Deutschland schon lange zur Debatte. Foto: Sven Hoppe/dpa
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Die designierte Staatsministerin für Digitales, Dorothee Bär (CSU), möchte sich von Jugendlichen beraten lassen.
“Ich stelle mir vor, dass wir einen externen Thinktank von Jugendlichen aufbauen, der uns berät und nicht in die Mühlen der Bürokratie eingebunden ist”, sagte Bär der “Welt” (Samstagsausgabe).
“Jugendliche sehen in der Digitalisierung das Kommende tatsächlich oft früher als Erwachsene.”
Bär kündigte zudem an, mit Unternehmen wie Facebook und Google zu reden, um abgeschottete Gemeinschaften in sozialen Netzwerken aufzubrechen.
“Ich wünsche mir wieder eine Echtzeitleiste, die die Menschen nicht nur mit dem konfrontiert, was sie wissen wollen, sondern auch mit dem, was sie wissen müssen, was gerade im Moment passiert.” Mehr Kontrolle und Regulierung im Internet lehne sie aber ab, sagte Bär. (afp)
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