SEK-Großeinsatz in Hamburg beendet: Mann in Wohnung verschanzt - keine Verletzten
Im Hamburger Stadtteil Wandsbek hatte ein Mann seit den frühen Morgenstunden zwei Frauen in seiner Gewalt. Er wurde festgenommen.

Eine Verhandlungsgruppe der Polizei ist vor Ort im Einsatz und steht in Kontakt zu dem Mann.
Foto: Axel Heimken/dpa
Spezialeinsatzkräfte der Polizei haben im Hamburger Stadtteil Wandsbek einen Mann festgenommen, der sich am Sonntag mutmaßlich bewaffnet seit den frühen Morgenstunden in einer Wohnung verschanzt hatte.
Verletzte habe es bei dem Einsatz nicht gegeben, sagte ein Polizeisprecher. In der Wohnung hätten sich nach bisherigen Erkenntnissen zwei oder drei Familienangehörige aufgehalten, während sich der Mann dort verschanzt hatte.
+++ Meldung 11:00 Uhr +++
Ein Mann hat sich in Hamburg in einer Wohnung verschanzt und damit einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst. Ersten Erkenntnissen zufolge soll er eine Waffe bei sich tragen, wie ein Polizeisprecher am Sonntagvormittag sagte.
Der Mann befinde sich in einer psychischen Ausnahmesituation und habe sich in einem Zimmer verbarrikadiert. Eine Verhandlungsgruppe der Polizei sei vor Ort im Einsatz und stehe in Kontakt zu dem Mann. Dem Sprecher zufolge sollen sich noch zwei weitere Menschen in der Wohnung im Stadtteil Wandsbek befinden.
Ob der Mann eine Gefahr für die beiden darstellt, sei noch unklar. Neben der Verhandlungsgruppe war die Polizei mit einer Spezialeinheit (SEK) im Einsatz.
Auf Twitter schrieb die Polizei von einer „Bedrohungssituation durch eine offenbar psychisch auffällige Person“. (dpa/afp)
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