Medien: AfD-Mann fälschlicherweise als Befürworter von Frauenverbrennungen beschuldigt
Die Verbrennung von Frauen soll im Mittelalter angeblich die Klimakatastrophe bekämpft haben. Allerdings sollte das keine Empfehlung von AfD-Mann Rainer Podeswa sein, sondern er wollte damit lediglich einen ideologischen Irrsinn aufdecken.

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Foto: Matthias Bein/dpa
Rainer Podeswa reagierte sofort auf die Pressemeldungen und rechtfertigte seine Äußerungen auf Facebook: “Die DPA, u.a. bei T-Online, verbreitet eine Lüge: die AfD empfiehlt weder eine Hexenverbrennung noch eine Frauenverbrennung gegen den Klimawandel, sondern sie hat den GRÜNEN empfohlen über einen ideologischen Irrsinn nachzudenken, der damals gemacht wurde. Das ist im Original bei der Rede zu sehen (ab 6:10):
Es geht um Ideologie. Die Hexenverbrennung im Mittelalter sollte die damalige Klimakatastrophe bekämpfen. “Damals wurden hunderte Frauen verbrannt und damit das Klima gerettet.”, dachten die Menschen. Natürlich war das Unsinn. Es war Ideologie.
In der Gegenwart betreiben die linken Altparteien ebenso Ideologie, wenn sie uns Lösungen präsentieren, die in Wirklichkeit keine sind.
Es ist unwahrscheinlich, dass der DPA-Vertreter oder die Grünen den Vergleich, der ja gerade an die Grünen zum Nachdenken gerichtet war, nicht verstanden haben. So weltfremd können nicht mal diese Personen sein. Es wird also mal wieder gezielt eine Lüge verbreitet. Denn eine Forderung war das eben gerade nicht.”
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