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Mehrere tausend Menschen demonstrieren deutschlandweit für Europa

Mehrere tausend Menschen haben in Deutschland für ein vereintes Europa demonstriert. In Frankfurt am Main nahmen laut Polizei etwa 3000 Menschen, in Berlin etwa 2000 Menschen und in München etwa tausend Menschen an den Aufzügen von "Pulse of Europe" teil.

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FRANKFURT AM MAIN, GERMANY - MARCH 12: An estimated 3,500 demonstrators attend a pro-European Union rally of the "Pulse of Europe" movement on March 12, 2017 in Frankfurt, Germany. The movement sprung up in 2016 after the Brexit referendum result and the election of U.S. President Donald Trump as a pro-European voice to counter isolationist, right-wing movements across Europe. The movement is gaining momentum and today organized gatherings in approximately 40 cities throughout Europe.

Foto: Photo by Thomas Lohnes/Getty Images

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Mehrere tausend Menschen haben am Sonntag in Deutschland erneut für ein vereintes Europa demonstriert. In Frankfurt am Main nahmen laut Polizei etwa 3000 Menschen, in Berlin etwa 2000 Menschen und in München etwa tausend Menschen an den Aufzügen der Bürgerbewegung “Pulse of Europe” teil.
Auch in vielen anderen Städten wie Dresden, Leipzig, Hamburg, Wiesbaden, Ulm, Tübingen, Koblenz, Düsseldorf, Köln oder Nürnberg demonstrierten trotz häufig schlechten Wetters viele hundert Menschen.
Die Initiatoren der Bürgerbewegung “Pulse of Europe” wollen nach eigenen Angaben einen Beitrag dazu leisten, dass es auch nach den bevorstehenden Wahlen in Frankreich und Deutschland ein vereintes, demokratisches Europa gibt.
In Koblenz etwa traten die Demonstranten unter dem Motto “restons ensemble” – zusammen bleiben – auf und bildeten mit Schildern eine französische Flagge.
Die Anhänger der Bewegung demonstrieren jeden Sonntag in Städten der Europäischen Union. Wöchentlich kommen neue Orte hinzu, an diesem Sonntag sollen es 59 Städte in neun Ländern gewesen sein, wo sich nach Angaben der Organisatoren Menschen beteiligten.
Die erste Kundgebung fand im November vergangenen Jahres statt. Auf dem Internetauftritt der Bewegung heißt es, nach der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten und dem Brexit-Referendum Großbritanniens dürfe man “nicht in Schockstarre” verharren. (afp)

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