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Mehrheit erachtet Merkels Zitteranfälle als Privatsache

Die Deutschen finden offenbar, dass Kanzlerin Merkel über ihre jüngsten Zitteranfälle keine öffentliche Auskunft zu geben braucht.

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Kanzlerin Merkel hatte in den vergangenen Wochen mehrfach bei der Begrüßung anderer Regierungschefs Zitteranfälle erlitten. Foto: Michael Kappeler/dpa

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Eine Mehrheit der Deutschen findet, dass Kanzlerin Angela Merkel über ihre jüngsten Zitteranfälle keine öffentliche Auskunft zu geben braucht.
Dies geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag der „Augsburger Allgemeinen“ (Samstag) hervor. 59 Prozent der Befragten sprachen sich demnach dagegen aus, dass die CDU-Politikerin eine detaillierte öffentliche Auskunft über ihren Gesundheitszustand geben sollte und erklärten, dies sei Privatsache der Kanzlerin.
Nur 34 Prozent der Befragten plädierten für eine öffentliche Auskunft. Sieben Prozent zeigten sich unentschieden.
Merkel hatte in den vergangenen Wochen mehrfach bei der Begrüßung anderer Regierungschefs Zitteranfälle erlitten – immer beim Stillstehen, während die Nationalhymnen gespielt wurden.
Zuletzt war dies am Mittwoch der Fall gewesen, als sie den finnischen Regierungschef Antti Rinne mit militärischen Ehren empfing. Anschließend versicherte Merkel, es gehe ihr gut: „Man muss sich keine Sorgen machen.“ (dpa)

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