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Mohring fordert Beibehaltung des Ostbeauftragten

"Ich glaube, jetzt ist wichtig, dass man nochmal klarmacht, dass es den Ostbeauftragten für die neuen Länder in der Bundesregierung weiter geben muss", sagte der Landesvorsitzende der CDU in Thüringen.

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Mike Mohring.

Foto: Sean Gallup/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Das Amt eines Ostbeauftragten soll beibehalten werden, fordert der Landesvorsitzende der CDU in Thüringen, Mike Mohring. “Ich glaube, jetzt ist wichtig, dass man nochmal klarmacht, dass es den Ostbeauftragten für die neuen Länder in der Bundesregierung weiter geben muss”, sagte er im “Bericht aus Berlin” am Sonntagabend.
Auf die Frage, wo das Amt sinnvoll angedockt werden solle, sagte Mohring: “Am schönsten wäre es natürlich, wenn er im Wirtschaftsministerium angesiedelt sein könnte, weil die Problemlagen auch wirtschaftlicher Aufholprozesse sich dort am besten abbilden lassen. Und ich hoffe, dass die Koalitionspartner sich darauf verständigen.”
Entgegen mancher Forderung hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel außer sich selbst niemanden aus Ostdeutschland für die CDU-Posten im Kabinett nominiert. (dts)

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