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Poggenburg hält Tolerierung von Schwarz-Gelb durch AfD für denkbar - aber nur ohne Merkel

Die AfD werde eine schwarz-gelben Minderheitsregierung tolerieren, aber nur unter bestimmten Voraussetzungen und ohne Angela Merkel als Bundeskanzlerin, so der AfD-Bundesvorstandsmitglied André Poggenburg.

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BERLIN, GERMANY - OCTOBER 22: A view to the Reichstag, seat of the Bundestag, on October 22, 2017 in Berlin, Germany. On September 24 takes place the inaugural session of the first Bundestag since September elections in which the right-wing Alternative for Germany (AfD) won 12.6% of the vote, which gives the party approximately 90 seats in the Bundestag. The AfD campaigned on a platform that was anti-Islam, anti-immigrant and xenophobic in tone.

Foto: Photo by Carsten Koall/Getty Images

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Die AfD könnte eine schwarz-gelben Bundesregierung unter bestimmten Voraussetzungen dulden, meinte AfD-Bundesvorstandsmitglied André Poggenburg. “Ernsthaft in Erwägung könnte die AfD die Tolerierung von Schwarz-Gelb ohne Angela Merkel unter der Voraussetzung ziehen, dass unsere primären Ziele – Ausbau der Inneren Sicherheit und kein Familiennachzug – in einer solchen Koalition stärkere Berücksichtigung fänden”, sagte Poggenburg der “Welt”.
Hingegen schloss Poggenburg, der Partei- und Fraktionschef der AfD in Sachsen-Anhalt ist, die Tolerierung einer Koalition von Union und Grünen aus.
“Eine schwarz-grüne Koalition werden wir nicht tolerieren, ebenso wenig eine schwarz-gelbe Koalition unter Führung von Angela Merkel.” Zugleich, so Poggenburg weiter, stehe die AfD “auch Neuwahlen sehr aufgeschlossen und positiv gegenüber”. (dts)

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