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Zufahrtsstraßen überlastet

Polizei: Helfer sollen nicht mehr mit eigenem Auto ins Hochwassergebiet "Ahrtal” reisen

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Mitarbeiter des Technischen Hilfswerks (THW) helfen bei Aufräumarbeiten nach der Unwetterkatastrophe in einer verschlammten Straße.

Foto: Alexander Mann/THW/dpa/dpa

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Lesedauer: 3 Min.

Angesichts völlig überlasteter Zufahrtsstraßen zu den Überschwemmungsgebieten haben Polizei und Krisenstab an die Bevölkerung appelliert, nicht mehr zu freiwilligen Hilfseinsätzen in das Hochwassergebiet mit eigenem Fahrzeug zu reisen. Wer ins Ahrtal möchte, um zu helfen, soll möglichst die Shuttle-Busse nutzen, erklärt die Koblenzer Polizei.
Die Hilfsbereitschaft aus der Bevölkerung sei “weiterhin überwältigend und ungebrochen”, teilte das Polizeipräsidium im rheinland-pfälzischen Koblenz am Samstag mit. Jedoch seien dadurch sämtliche Zufahrtsstraßen zum Ahrtal sowie Straßen im Katastrophengebiet selbst “völlig überlastet”.
Daher stünden auch Baumaschinen, die für den Straßen- und Brückenbau sowie für die Trinkwasserversorgung benötigt würden, im Stau, warnte die Polizei. Fahrzeuge für den Abtransport von Müll und Bauschutt sowie Rettungsfahrzeuge kämen ebenfalls nicht durch.

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“Sowohl der Krisenstab als auch die Polizei appellieren dringend an alle Helfer, sich heute nicht mehr auf den Weg ins Katastrophengebiet zu machen”, hieß es in der Mitteilung weiter. An anderen Tagen und an anderer Stelle werde die Hilfe aber “dankend entgegengenommen werden”.
Während am Anfang, laut Berichten, zunächst Landwirte, örtliche Unternehmer und einheimische Kräfte die treibenden Kräfte bei den Aufräumaktionen waren, ist man später dann gemeinsam mit Kräften der Bundeswehr, des THW und andere Einsatzgruppen aktiv.

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(afp/er)

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