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Düsseldorf-Rath: Mädchen (7) vom Vater ermordet – Einsatzkommando kommt zu spät – Pressekonferenz am Freitag, 20. Juli

Nach einem Streit zwischen Eheleuten bei einem Videotelefonat alarmierte die Mutter die Polizei, weil sie befürchtete, dass ihrer kleinen Tochter in der Wohnung etwas Schlimmes widerfahren sei. Wenig später war die Polizei vor Ort.

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Absperrung der Polizei

Foto: über dts Nachrichtenagentur

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+++UPDATE+++ Am Freitag, 20. Juli, werden Polizei und Staatsanwaltschaft Düsseldorf eine Pressekonferenz zu dem Fall geben. Die Uhrzeit ist noch nicht bekannt. +++
Donnerstagvormittag, 19. Juli, Düsseldorf-Rath: Eine 44-jährige Frau alarmiert nach einem Video-Telefonat mit ihrem Mann gegen 10.12 Uhr die Polizei, weil sie Schlimmes befürchtete.
„Zum Zeitpunkt des Streits befand sich der 32-jährige Mann allein mit seiner siebenjährigen Tochter in der gemeinsamen Wohnung. Bei dem Videoanruf bedrohte er das weinende Kind offenbar mit einem Gegenstand.”
Nur wenige Minuten später, gegen 10.20 Uhr, waren die ersten Streifenwagen vor Ort bei der Wohnung an der Lünener Straße. Während des Einsatzes wurden ein nahe gelegener Lidl-Markt samt Parkplatz geräumt.
Was sich in den folgenden 70 Minuten abspielte, wurde bisher nicht bekannt gegeben. Fakt ist, dass der 32-jährige Kindsvater gegen 11.30 Uhr vor die Wohnungstür in den Hausflur trat. Hier wurde er sofort von Spezialeinheiten überwältigt und festgenommen.
Als die Beamten dann die Wohnung betraten, fanden sie das leblose Kind und brachten es zur Behandlung in den bereitstehenden Notarztwagen. Trotz aller Bemühungen konnte das Mädchen nicht gerettet werden. Gegen 12.10 Uhr erklärte der Notarzt vor Ort das Kind für tot.
“Die genaue Todesursache muss nun durch eine Obduktion geklärt werden”, so die Behörden.
Die Mordkommission ermittelt. (sm)

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