Schorndorf & Co: Problembeschreibung als Rassismus gebrandmarkt – Tübinger OB Palmer im “Wahrheits-Streit” mit ARD-Mann
Die Ereignisse von Schorndorf, Reutlingen und Böblingen der letzten Tage zeigen ein grundlegendes Problem im Land: "Das wird zunehmend kritisch, vor allem weil es immer noch als Rassismus gebrandmarkt wird, wenn man das Problem beschreibt und angepasste Lösungen einfordert", sagte Tübingens streitbarer grüner OB Palmer. ARD-Moderator Georg Restle erklärte ihm daraufhin die "richtige" Sichtweise. Doch nicht mit Palmer ...

Unterschiedliche Ansichten oder unterschiedliche Wahrheiten? - Tübingens OB Boris Palmer und ARD-"Monitor"-Moderator Georg Restle.
Foto: Screenshot Facebook / EPT
- Schorndorfer OB Klopfer verteidigt feiernde Schüler – Migrantenbanden kamen nach Mitternacht
- Reutlingen: Umsonst & Draußen-Festival überschattet – Nach sexueller Nötigung noch blutige Messer-Attacke bei Eko Fresh
- Böblinger Festival überschattet: Prügelnde junge Asylbewerber, sexuelle Belästigungen von Mädchen, Widerstand gegen Polizei
ARD-Medienmann erklärt OB Palmer die offizielle (?) “Wahrheit”
„Im schwäbischen Schorndorf hat eine Handvoll alkoholisierter Jugendlicher am Rande eines Stadtfestes gegen Polizeibeamte randaliert. Die Polizei spricht von Flaschenwürfen – und wehrt sich gegen das Geschwafel vom ‘Ausnahmezustand’. Daneben gab es an anderem Ort vereinzelte sexuelle Übergriffe, die laut Polizei mutmaßlich von drei Afghanen und einem irakischen Mann begangen wurden. Schlimm genug, aber ganz sicher keine ‘völlig unbekannte Gewalt sehr junger Asylbewerber’.”
Palmer: “Kennen Sie mich überhaupt persönlich?”
„Da haben Sie wohl wieder mal den Beleg geliefert, dass man Probleme mit Asylbewerbern nicht ansprechen darf, ohne zur AfD geschickt zu werden.”
„Es kommt Ihnen gar nicht in den Sinn, dass ich sagen könnte, was meiner Überzeugung entspricht. Merken Sie eigentlich nicht, dass Sie genau das tun, wovor ich warne? Sie brandmarken mich, Sie grenzen mich aus, nur weil ich sage, hier gibt es ein Problem, lasst uns nicht mehr wegschauen, sondern es lösen. Was für eine Contradictio in Adiectio!”
„Das wird zunehmend kritisch, vor allem weil es immer noch als Rassismus gebrandmarkt wird, wenn man das Problem beschreibt und angepasste Lösungen einfordert.”
„Dafür gibt es bisher noch keinen einzigen Beleg. Sie schreiben ja zu Recht, dass die Polizei von „Personen mit Migrationshintergrund“ spricht, ohne dass bisher ermittelt wurde, ob es sich hierbei möglicherweise um junge Deutschtürken handelte – und in welchem Ausmaß solche Personen überhaupt an den Flaschenwürfen beteiligt waren.”
Der Stein des Anstoßes
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„Lieber Volker, ich lebe gerne in einem Land, wo dein Drogenkonsum und deine frühen Äußerungen zur Pädophilie verziehen werden. Ich finde es sogar gut, dass du trotz dieser Probleme viel zu sagen hast in unserem Land.”
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