Sonntagsfrage: CDU und SPD verbessern sich leicht - AfD profitiert am meisten vom Jamaika-Aus
Im Sonntagstrend verbesserte die CDU um zwei Punkte auf 33 Prozent, die SPD kommt auf 22 Prozent. Gefragt wurde auch danach, wer am meisten vom Jamaika-Aus profiert und ob Angela Merkel Kanzlerin bleiben soll – oder nicht doch lieber Martin Schulz.

Die Kuppel des Reichstages in Berlin im Licht des frühen Morgens.
Foto: Soeren Stache/dpa
Im sogenannten Sonntagstrend der „Bild am Sonntag“ verbessert sich die Union um zwei Prozentpunkte auf 33 Prozent. Die SPD steigt um einen Punkt auf 22 Prozent. Ebenfalls um einen Punkt zulegen konnte die Linke, die nun auf 10 Prozent kommt.
Die drei anderen im Bundestag vertretenen Parteien verzeichnen dagegen Einbußen. Die AfD sinkt um zwei Punkte und erzielt im „Sonntagstrend“ mit 11 Prozent den niedrigsten Wert seit der Bundestagswahl. Grüne und FDP verlieren je einen Punkt und erreichen nun 10 beziehungsweise 9 Prozent.
Wer profitiert am meisten vom Jamaika-Aus?
Das Meinungsforschungsinstitut Yougov befragte derweil Bürger, welche Partei ihrer Meinung nach am stärksten vom Jamaika-Aus profitiert. 35 Prozent glauben, dass die AfD den größten Nutzen daraus zieht.
12 Prozent meinen dies für die SPD. Dahinter liegen die CDU (8 Prozent), die FDP (7), die Grünen (5), die Linke (2) und die CSU (1).
Soll Angela Merkel Kanzlerin bleiben?
Ob Bundeskanzlerin Angela Merkel Regierungschefin bleiben soll, da sind die demnach Deutschen gespalten. 40 Prozent plädieren für eine Fortdauer der Kanzlerschaft der CDU-Chefin, 41 Prozent sind dagegen.
Klarer ist das Votum in Bezug auf SPD-Chef Martin Schulz. Nur 23 Prozent wären dafür, dass er bei Neuwahlen erneut als Kanzlerkandidat antritt, 56 Prozent lehnen dies ab. (dpa)
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