Ursache von ICE-Brand war technischer Defekt - Fremdeinwirkung ausgeschlossen
Die Ursache für den ICE-Brand auf der Schnellfahrstrecke von Köln nach Frankfurt am Main war nach Angaben der Bundespolizei ein technischer Defekt. Ermittlungen gemeinsam mit dem Brandsachverständigen hätten ergeben, dass eine Fremdeinwirkung ausgeschlossen werden könne.

In der Nähe von Montabaur brannten zwei Wagen des ICE 511 aus, 12.10.2018.
Foto: Homas Lohnes/Getty Images
Die Ursache für den ICE-Brand auf der Schnellfahrstrecke von Köln nach Frankfurt am Main war nach Angaben der Bundespolizei ein technischer Defekt. Ermittlungen gemeinsam mit dem Brandsachverständigen hätten ergeben, dass eine Fremdeinwirkung ausgeschlossen werden könne, teilte die Bundespolizei am Samstag mit.
Nun müssten weitere Untersuchungen im Labor klären, wie genau es zu dem Brand kommen konnte. Diese Ermittlungen würden sicher “noch mehrere Wochen andauern”.
Am Freitagmorgen hatte der mit etwa 500 Menschen besetzte Zug im Westerwald nahe des Orts Kleinmaischeid Feuer gefangen. Alle Passagiere und das Zugpersonal konnten den ICE verlassen. Es gab fünf Leichtverletzte. Laut Bahn brannten zwei Waggons aus.
Inzwischen wurde der Zug freigegeben, wie die Bundespolizei am Samstag mitteilte. Die Bahn habe noch in der Nacht mit den Abschlepp- und Reparaturarbeiten beginnen können. Die Streckensperrung werde “sicher noch das gesamte Wochenende andauern”. (afp)
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