Zur Gefahrenabwehr: Frankfurts OB Wilke setzt Ausweisungsrecht gegen Syrer-Gang ein – Grüne verwundert, da “keine neuen Realitäten”
Heißer Wind weht dem Frankfurter Rathauschef Wilke (Linke) nicht nur von seiner eigenen Partei ins Gesicht, sondern auch von den befreundeten Grünen, die auch nach dem Übergriff "keine neuen Realitäten" erkennen können. Statt gegen die Gefährder zu handeln, fordert deren Sprecherin mehr Sozialarbeiter.

Neben dem Asyl- und dem Strafrecht gibt es noch das selten in Deutschland genutzte Ausweisungsrecht, um kriminellen Migranten gesetzlich entgegenzutreten.
Foto: istockphoto/den-belitsky
„Offenbar gab es vor einer Woche viel mehr als nur eine Sachbeschädigung, von der zunächst die Polizei sprach und über die wir auch berichtet haben.”
„Es wurde mehrmals gerufen: ‘Wir bringen euch um! Wir töten euch!’ – und dazu arabisch: Allahu Akbar.”
Der Joker, es gibt ihn: Ausweisung zur Gefahrenabwehr
„Als Verwaltung hat man die Möglichkeit, (…) neben dem Strafrecht und neben dem Asylrecht (…) eine Maßnahme der Gefahrenabwehr, das sogenannte Ausweisungsrecht. Und wir werden dieses Recht jetzt in Anspruch nehmen und die Ausweisung von Intensivstraftätern, von denjenigen, die eine Gefahr für unsere Gesellschaft darstellen, einleiten.”
„Als Oberbürgermeister muss ich die Einwohner meiner Stadt vor einer kleinen Gruppe von Gewalttätern schützen. Und die 1500 Flüchtlinge, die friedlich in Frankfurt (Oder) leben, auch.”
Grünensprecherin: “Das sind keine neuen Realitäten.”
„Unsere Gesellschaft musste schon immer mit Wiederholungstätern umgehen. Das sind keine neuen Realitäten, auch wenn die aufgeheizte Stimmung etwas anderes suggeriert.”
Die grüne Lösung: Schnell mehr Sozialarbeiter?
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