Erneuter Angriff auf Hongkonger Epoch Times: Täter mit Schlagstöcken setzten Druckerei in Brand
Am frühen Dienstagmorgen haben vier maskierte Männer mit Schlagstöcken und Benzinkanistern die Hausdruckerei der Epoch Times in Hongkong gestürmt.

Am frühen Dienstagmorgen haben vier maskierte Männer mit Schlagstöcken und Benzinkanistern die Hausdruckerei der Epoch Times in Hongkong gestürmt.
Die Mitarbeiter der Epoch Press hatten gerade das Tor geöffnet und bereiteten die heutige Ausgabe für die Verteilung vor.
Die Randalierer bedrohten das Personal, schütteten Benzin aus und setzen eine Druckermaschiene in Brand um dann hektisch zu fliehen.
Mitarbeiter löschten sofort den Brandt mit Feuerlöschern auch die Sprinkleranlage schaltete sich ein.
Polizei und Feuerwehr wurden alarmiert, der Brand konnte rasch gelöscht werden.
Personen kamen nicht zu Schaden, aber einige Druckmaschinen, einige grosse Rollen Druckpapier sowie mehrere Stapel aktueller Zeitungen fielen zum Opfer.
Dies geschah nur wenige Tage nachdem sechs große und renommierte chinesischsprachige Zeitungen in Hongkong die gleiche pro-Peking-Werbung auf ihrer Titelseite veröffentlichten.
Allein Apple Daily und die Epoch Times hätten diese Anzeige nicht veröffentlicht, twitterte dazu die bekannte Hongkonger Pop-Sängerin und Demokratie-Aktivistin Denise Ho und postete ein Foto dazu.
Es war nicht das erste Mal, dass es einen Angriff auf die Hongkonger Epoch Times gab.
Bereits mehrfach wurde in den letzten Jahren eingebrochen, Türen, Fenster, sowie Druckmaschinen zerstört.
Bereits mehrfach wurde in den letzten Jahren eingebrochen, Türen, Fenster, sowie Druckmaschinen zerstört.
In keinem der Fälle wurden bisher die Täter durch die Polizei identifiziert.
Die Epoch Times Hongkong berichtet täglich aus erster Hand und auch per Livestream hautnah von den Ereignissen in Hongkong.
Die Redaktion sieht die KP-Chinas, sowie deren Vertreter in Hongkong hinter dem Anschlag, die für die Unruhen verantwortlich seien.
In einem Statement der Hongkonger Epoch Times hieß es: Man sei schon immer bedroht und der Gewalt ausgesetzt gewesen. Man werde sich nicht zurückziehen, wie auch die Menschen in Hongkong sich nicht zurückziehen werden.
Man werde sich weiter für die Wahrheit, für Freiheit und die Demokratie einsetzen.
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