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Der Pott ist in Berlin - "Cup elektrisiert”

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DFB-Präsident Reinhard Grindel (l) übergibt den DFB-Pokal an Berlins Regierenden Bürgermeister Michael Müller. Foto: Kay Nietfeld/dpa

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BVB-Chef Hans-Joachim Watzke bleibt in der Causa Mats Hummels weiter gelassen. „Wir haben ja grundsätzlich erkannt, je näher wir an Bayern ranrücken, um so schwieriger wird es, die Mannschaft zusammen zu halten“, erklärte der Geschäftsführer von Borussia Dortmund bei der traditionellen Pokal-Übergabe in Berlin.
Ob Weltmeister Hummels in der kommenden Saison noch in Dortmund, für den DFB-Endspiel-Kontrahenten FC Bayern oder einen anderen Verein spielen wird, wisse er nicht. „Ich weiß nur eins: Beim Pokalfinale am 21. Mai wird er als Kapitän Borussia Dortmund anführen“, betonte Watzke.
Der ehemalige Wolfsburger und Münchner Nationalspieler Tobias Rau, der jetzt als Biologie- und Sportlehrer arbeitet, brachte den Cup vom Pokalverteidiger Wolfsburg ins Berliner Rote Rathaus. „Wir sind 2012 auf den Geschmack gekommen, jedes Spiel sehr ernst zu nehmen, um nach Berlin zu kommen. Jetzt wartet der stärkste Gegner auf uns, dafür arbeitet man das ganze Jahr“, betonte BVB-Verteidiger Marcel Schmelzer. Vor vier Jahren hatte die Borussia im Endspiel den 17-maligen Pokalsieger FC Bayern mit 5:2 bezwungen. Neben dem dreimaligen Torschützen Robert Lewandowski traf damals auch Hummels für Dortmund. 2008 und 2014 setzten sich die Münchner gegen den BVB durch. „Es ist eine Partie, die elektrisiert“, sagte Watzke.
(dpa)

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