Freibeträge, Soli und Vermögen: Das versprechen die Parteien in der Steuerpolitik
Deutschlands Wirtschaft schrumpft weiter – auch 2024 meldet das Statistische Bundesamt ein Minus beim BIP. Um die Konjunktur anzukurbeln, setzen die Parteien auf verschiedene Steuerkonzepte. Von der Abschaffung des Solidaritätszuschlags bis hin zu Vermögenssteuern: Welche Pläne haben CDU, SPD, Grüne, FDP, AfD, Linke und BSW?

Wohlstands- und Vermögensverluste auf breiter Front
Inflation, Sozialsystem, Finanz- und Klimapolitik, Steuer- und Abgabenlast – sind einige der großen Themen, die Menschen dazu bewegen, Deutschland zu verlassen. Oder zumindest, sich um ihr Vermögen Gedanken zu machen. Worum es aktuell wirklich geht – ein Kommentar des Finanzexperten Rolf B. Pieper.

Linke will Vermögensabgabe zur Rettung der Autoindustrie
Angesichts des Autogipfels an diesem Montag fordert die Linke eine Vermögensabgabe zur Rettung der Autoindustrie.

Nur FDP- und AfD-Wähler lehnen Vermögensteuer mehrheitlich ab
Eine breite Mehrheit von 62 Prozent der Wahlberechtigten in Deutschland hat sich einer repräsentativen forsa-Umfrage zufolge für eine Vermögensteuer zulasten reicher Privatpersonen oder Unternehmen ausgesprochen. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) ist wie die Mehrheit der FDP- und AfD-Wähler dagegen.

Enteignung droht: Der tiefe Griff in die Taschen der Bevölkerung (Teil 2)
Vielerlei Gesetze arbeiten darauf hin, an das Vermögen der Bürger zu kommen. Wie dies im Einzelnen aussieht und welche verschleiernden Namen dafür gefunden werden, ist hier aufgefächert. Eine Digitalisierung spielt der zentralen Kontrolle dabei in die Hände.

Für „sozial-ökologische Transformation“: Carola Rackete will Sonderabgabe auf hohe Vermögen
EU-Parlamentskandidatin Carola Rackete fordert eine Sonderabgabe von bis zu 30 Prozent auf Vermögen. Diese soll ab einem Privatvermögen von zwei und einem Betriebsvermögen von fünf Millionen Euro gelten. Eine solche Abgabe, so die frühere Seawatch-Kapitänin, wäre verfassungskonform.

Klimageld: Göring-Eckardt will Finanzierung über Superreiche
Die Ampel hat gegen die Haushaltslöcher ein Paket vereinbart, das Energieverbrauch teurer macht. Nun muss der geplante Ausgleich für Bürger kommen, meint die Grünen-Politikerin. Wie soll das finanziert werden?

Droht die große Vermögensenteignung? Wie kann man sich dagegen wehren?
Im kommenden Jahr treten die 2019 beschlossenen Änderungen am Lastenausgleichsgesetz in Kraft. Auch wenn es im Moment keine Anzeichen für Enteignungspläne gibt, eröffnen die Änderungen dem Staat neue Möglichkeiten. Wie könnte eine Enteignung aussehen, welche Rechtsgrundlagen gibt es und wie kann man sich wehren?

Lastenausgleichsdebatte: Droht eine Vermögensabgabe? - Ist Ihr Haus in Gefahr?
Mit steigender Verschuldung wächst die Angst, dass der Staat über neue Abgaben und Steuern versuchen könnte, Löcher zu stopfen. Es besteht die Befürchtung, dass im kommenden Jahr über das 2019 geänderte „Lastenausgleichsgesetz“ eine Vermögensabgabe kommen kann. Impfschäden sind im neuen Gesetzestext mit abgedeckt. Was ist dran am Lastenausgleich?

SPD für Vermögenssteuer, FDP dagegen - wer hat Recht? Eine Analyse der Argumente
Der Haushaltsstreit in der Ampelkoalition erhält neue Nahrung. Bundestagspräsidentin Bas will einen neuen Anlauf für eine Vermögensabgabe unternehmen.

Linke will Vermögenssteuer und -abgabe - und bis zu 681 Euro Kindergrundsicherung
Ein höheres Kindergeld sowie gestaffelte Zuschläge sollen armen Kindern und Jugendlichen sowie deren Familien finanziell helfen. Finanziert werden soll das unter anderem durch eine Vermögensabgabe.

Wachsende Geldsorgen in Deutschland
Was raubt den Deutschen den Schlaf? Nach einer vom Infocenter der R+V-Versicherung in Auftrag gegeben Studie zu den „Ängsten der Deutschen“ waren es im Sommer nicht der Krieg in der Ukraine, die Corona-Krise oder der Klimawandel, sondern die Sorgen ums liebe Geld.

Scharfe Kritik an Vermögensabgabe - SPD-Chefin verlässt Twitter
Heftige Kritik erntet SPD-Chefin Esken nach ihrer Forderung einer Vermögensabgabe zugunsten der Ukraine. Familienunternehmer drohen mit Abwanderung.

Ukraine übermittelt Wunschliste - Esken will Vermögensabgabe für „Superreiche“
Als „Zeichen der Solidarität“ fordert SPD-Chefin Esken eine Vermögensabgabe für „Superreiche“ zugunsten der Ukraine.

Grüne fordern Vermögensabgabe
Politiker der Grünen-Fraktion im Bundestag fordern eine Vermögensabgabe. Der Wissenschaftliche Dienst sehe die Voraussetzungen dafür als erfüllt an.

In knapp 100 Tagen: Auswandern wird Unternehmern erschwert
Ab dem 1. Januar 2022 wird Auswandern für Unternehmer komplizierter. Sie werden steuerlich so behandelt, als hätten sie ihre Anteile an einer GmbH oder AG verkauft – und die Steuern dafür werden sofort fällig.

Vermögensabgabe: Die meisten werden es zu spät bemerken
„Erst wenn der letzte Leistungsträger vertrieben wurde, werdet ihr merken, dass man Steuerbescheide nicht essen kann“, sagt Finanzexperte und Ökonom Markus Krall. Doch nicht nur die Wirtschaftsforschungsinstitute sagen allmählich: Genug! Wir provozieren die Abwanderung der Leistungsträger mit negativen Folgen für unseren Wohlstand.

Finanzministerium überlegt einmalige Vermögensabgabe wegen Corona
Das Bundesfinanzministerium debattiert eine einmalige Vermögensabgabe - der Wissenschaftliche Beirat des Hauses warnt davor: Eine "teilweise Vermögensenteignung" würde das Vertrauen der Bürger und Unternehmer nachhaltig beschädigen.

Linke setzen im Bundes-Wahlprogramm auf „Klimasozialismus“
Mit dem Beschluss ihres Wahlprogramms haben sich die Linken am Wochenende für den Bundestagswahlkampf in Stellung gebracht. Auf ihrem traditionellen Kurs, die Vorherrschaft des Kapitals zu überwinden, wollen sie einen „demokratischen Sozialismus“ entstehen lassen. Das Thema „Klima“ hat dabei nun breitflächig Einzug in das neue Wahlprogramm gehalten.

Vermögensabgabe: Nach der Krise kommt die Rechnung - am 1. Januar 2024?
Ohne großes Aufsehen zu erregen wurden am 12. Dezember 2019 zwei Gesetze verändert beziehungsweise erlassen, durch die, so sagt Andreas Popp, „Etwas Großes auf uns zukommt“. Zusammengenommen bedeuten sie möglicherweise den Ruin vieler Menschen – durch die Vermögenssteuer, von der SPD, Grüne und Linke sprechen.

Um Corona-Maßnahmen zu finanzieren: Bund könnte Anteile an Staatsbetrieben verkaufen
Post, Telekom, 50Hertz - sollte der Staat einige seiner Unternehmensbeteiligungen verkaufen, um die Kosten der Corona-Maßnahmen finanzieren zu können? Wirtschaftsminister Altmaier erntet Kritik und Zustimmung auf seinen Vorstoß in dieser Richtung.

Die Reichen sollen zahlen: Linke will über eine Vermögensabgabe 310 Milliarden Euro eintreiben
Die LINKE beauftragte das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung, eine Vermögensabgabe durchzurechnen. Würden einmalig alle Vermögenswerte (Bargeld, Immobilien und andere Werte) über zwei Millionen Euro mit einer Steuer "abgeschöpft", dann könnten 310 Milliarden Euro zusammenkommen.

Corona-Pandemie im Newsticker 16. April: Mehr als 860 Todesfälle innerhalb eines Tages in Großbritannien - Frankreich meldete 750 neue Todesfälle
Ausgangssperren, Kontaktverbote, Quarantäne – weltweit. Die Entwicklungen zur Corona-Pandemie im Newsticker.

Heil: "Krankenhäuser sind kaputtgespart worden”
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil hält Diskussionen um Vermögensabgaben zum jetzigen Zeitpunkt für verfehlt. Man müsse aber dringend über die Struktur und Ausstattung des Gesundheitswesens nachdenken.

SPD auf Parteilinie der Linken - Esken fordert Vermögensabgabe für Corona-Krise
SPD-Chefin Saskia-Esken schließt sich einer Forderung der Linken an, die eine Vermögensabgabe von "Reichen" in Höhe von 5 Prozent fordern.

Linken-Chef Riexinger für fünf Prozent Vermögensabgabe ab Vermögen von einer Million
Die Linke fordert wieder einmal Abgaben auf Vermögen, die schon längst versteuert wurden. Diesmal nennt Parteichef Riexinger das Ganze Corona-Abgabe.
