Grillsaison
Drei Zutaten für den perfekten Sommerabend: Sonne, Grillgut, Kräuterbutter
Was wäre ein Grillabend ohne Kräuterbutter? Wer seine Kräuterbutter selbst macht, hat bestes Aroma und die Zufriedenheit seiner Gäste garantiert.

Als Rolle, in einem Gefäß oder geformte Stückchen: Die Form von Kräuterbutter ist ebenso vielfältig wie ihre Zutaten.
Foto: PicturePartners | iStock
Kräuterbutter verleiht jedem Grillteller das gewisse Extra mit ihrem würzigen Aroma und der cremigen Konsistenz. Ob auf Steak oder Gemüse, vor oder nach dem Grillen – sie entfaltet stets ihr volles Aroma.
Besonders lecker ist ein Kräuterbaguette: Einfach ein Baguette im Abstand von einem Zentimeter einschneiden, in jede Kerbe ein Stückchen Kräuterbutter geben und zehn Minuten im Ofen backen oder – passend zum Anlass – in Alufolie gewickelt acht bis zehn Minuten auf den Grill legen. Noch besser schmecken Grillgut und Baguette natürlich mit selbst gemachter Kräuterbutter:
Rezept für Kräuterbutter
Zutaten:
- 250 g Butter
- 1 Handvoll frische Kräuter nach Wahl, zum Beispiel Schnittlauch, Petersilie, Oregano, Thymian
- ½ bis 1 TL Salz
- 1 Prise gemahlener Pfeffer
- optional 1 bis 2 Knoblauchzehen
- 1 EL Zitronensaft
Zubereitung:
- Die Butter bei Zimmertemperatur weich werden lassen.
- In der Zwischenzeit die Kräuter säubern und fein hacken. Kräuter und alle weiteren Zutaten zur Butter geben und mit einer Gabel gründlich vermischen.
- Kräuterbutter in ein verschließbares Gefäß füllen und zum Festwerden für einige Stunden in den Kühlschrank stellen.
- Für besonders schöne Butterstückchen kann man die Butter in kleine Silikonförmchen füllen oder mithilfe von Butterpapier zu einer Rolle formen und so fest werden lassen.
- Alternativ zu frischen Kräutern können auch Tiefkühlkräuter verwendet werden. Das Aroma von frischen Kräutern ist allerdings intensiver. Auch mit Wildkräutern wie zum Beispiel Schafgarbenblüten und -blättern, Giersch oder Quendel (wilder Thymian) schmeckt die Kräuterbutter hervorragend.
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