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Zahl der Tsunami-Toten in Indonesien steigt auf über 1.400

Die Zahl der Todesopfer bei den Erdbeben und dem folgenden Tsunami in Indonesien klettert immer weiter in die Höhe. Die nationale Katastrophenschutzbehörde sprach am Mittwoch von mehr als 1400 Toten.

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Indonesien bittet um Hilfe - eine Brücke in Palu am 1. Oktober 2018.

Foto: Carl Court/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Nach zwei Erdbeben und einem nachfolgenden Tsunami am Wochenende ist die Zahl der Toten auf der indonesischen Insel Sulawesi auf mindestens 1.407 gestiegen. Das teilten die Behörden am Mittwoch mit. Mehr als 100 Menschen werden noch vermisst.
Die Flutwelle am vergangenen Freitag war von einem schweren Erdbeben der Stärke 7,5 ausgelöst worden. Zuvor hatte es bereits ein Erdbeben der Stärke 5,9 gegeben, was möglicherweise ebenfalls schon zu Zerstörungen geführt, aber alleine vermutlich keinen starken Tsunami ausgelöst hatte.
Zahlreiche Häuser in der rund 350.000 Menschen starken Inselhauptstadt Palu wurden weggeschwemmt. Nach der Katastrophe wurde Kritik an dem Tsunami-Warnsystem laut. Zwar hatte es nach den Erdbeben eine Tsunami-Warnung gegeben, viele Menschen bekamen diese aber offenbar nicht rechtzeitig mit. (dts)

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