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Zehn weiteren Städten drohen Fahrverbote – Deutsche Umwelthilfe zuversichtlich

In zehn weiteren deutschen Großstädten drohen bis Ende 2018 Gerichtsurteile zu Diesel-Fahrverboten. Die Deutsche Umwelthilfe zeigt sich zuversichtlich.

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Deutschlands Diesel-Jäger Nummer eins: Jürgen Resch, Geschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe.

Foto: Kay Nietfeld/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

In zehn weiteren deutschen Großstädten drohen bis Jahresende Gerichtsurteile zu Diesel-Fahrverboten.
Wie “Focus” unter Berufung auf die Deutscher Umwelthilfe (DUH) schreibt stehen in Berlin (9.10.), Mainz (24.10.), Köln (8.11.), Bonn (8.11), Essen (15.11.), Gelsenkirchen (15.11.), Bochum (15.11.), Dortmund (15.11.), Darmstadt (21.11.) und Wiesbaden (19.12.) die Entscheidungen an.
DUH-Chef Jürgen Resch zeigte sich im “Focus” zuversichtlich, dass angesichts der jüngsten Entscheidungen zu Fahrverboten unter anderem in Hamburg und Frankfurt/Main “auch in Berlin sowie den weiteren noch für dieses Jahr terminierten Gerichtsverfahren Fahrverbote für Diesel-Fahrzeuge bis inklusive der Abgasstufe Euro 5 entschieden und für 2019 festgelegt werden.”
Zudem bereitet die DUH neue Fahrverbotsklagen vor. Danach will die Organisation bis Mitte Oktober für Hagen, Bielefeld, Freiburg, Limburg, Oberhausen, Oldenburg und Wuppertal Klagen einreichen.
ADAC-Vizepräsident Ulrich Klaus Becker mahnte im Focus angesichts der drohenden Fahrverbote technische Nachrüstungen an “und zwar an den betroffenen Diesel-Fahrzeugen, wo es technisch machbar und wirtschaftlich sinnvoll ist”. (dts)

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