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Problem behoben

Bahnverkehr in Mitte Deutschlands durch Störung zeitweise massiv beeinträchtigt

Eine technische Störung hat am Samstagnachmittag zu weiträumigen Zugausfällen in der Mitte Deutschlands geführt. Nach zwei Stunden liefen Fern- und Nahverkehr laut Bahn wieder an. Es könne aber bis Betriebsschluss zu Beeinträchtigungen kommen.

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Ein Inter City Express der Deutschen Bahn am 10. Juli 2024 auf einem Bahnsteig des Hauptbahnhofs in Dortmund. Foto: ODD ANDERSEN/AFP via Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Die Bahn hatte am Nachmittag mitgeteilt, der Zugverkehr in der Mitte Deutschlands sei durch die Störung „massiv beeinträchtigt“. Züge müssten in dem betroffenen Bereich an Bahnhöfen warten, bis diese behoben sei.
Betroffen war insbesondere der Großraum Frankfurt am Main. Der Verkehrsverbund Rhein-Main (RMV) erklärte nach Behebung der Störung, es komme „zu massiven Folgeverspätungen und Ausfällen im gesamten Bahnverkehr“. Begründet hatte er die Probleme mit einer „bundesweiten technischen Störung im Funkverkehr“. Frankfurt am Main ist ein zentraler Knotenpunkte in Deutschland im Nah- und Fernverkehr.
Ursache war ein Ausfall des Zugfunks im Großraum Frankfurt. Die betroffenen Züge blieben rund zwei Stunden lang einfach stehen, entsprechende Verspätungen sind entstanden und im ganzen Bundesgebiet zu spüren.
Wie es zu dem Ausfall kommen konnte, war zunächst unklar. Eine Fremdeinwirkung könne aber angeblich ausgeschlossen werden, meldete der „Spiegel“ unter Berufung auf eigene Informationen. (afp/dts)

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