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Geschäftsklimaindex

Erheblich schlechter: Stimmung in der Autoindustrie sackt weiter ab

Deutschlands wichtigster Industriezweig kämpft mit schwachen Verkaufszahlen und schwacher Nachfrage. Ein Ende der Talfahrt scheint nicht in Sicht.

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Die Stimmung in der deutschen Autoindustrie hat sich laut Ifo-Institut weiter verschlechtert.

Foto: Daniel Josling/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Nach einem kurzen Hoffnungsschimmer im September hat sich die Stimmung in der deutschen Autoindustrie erneut verschlechtert. Der Geschäftsklimaindex des Münchner Ifo-Instituts für die Autoindustrie ist im Oktober auf minus 27,7 Punkte gefallen. Über 44 Prozent der Unternehmen klagten über Auftragsmangel, so viele wie seit dem ersten Sommer der Corona-Krise im Juli 2020 nicht mehr, wie das Institut mitteilte.
Die Unternehmen beurteilen demnach vor allem die derzeitige Lage erheblich schlechter als vor vier Wochen. Auch die Exporterwartungen haben sich noch einmal verschlechtert, auch wenn die Geschäftserwartungen für die kommenden Monate insgesamt laut Ifo etwas weniger pessimistisch ausfielen als im Vormonat. „Der deutschen Autoindustrie scheint der intensiver werdende Wettbewerb vor allem aus dem außereuropäischen Ausland zunehmend zuzusetzen“, sagte Ifo-Autofachfrau Anita Wölfl. (dpa/red)

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