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Investitionsvolumen: 17 Milliarden Euro

Bau von Intel-Fabrik in Magdeburg: Sachsen-Anhalt erteilt erste Teilgenehmigung

Aufgrund der jüngsten Stellenstreichungen beim US-Konzern bleibt die Frage offen, ob das Großprojekt durch Intels wirtschaftliche Schwierigkeiten ins Wanken geraten könnte.

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Intel will in Magdeburg eine Chipfabrik bauen (Symbolbild). Foto: iStock

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Das Bundesland Sachsen-Anhalt hat eine erste Teilgenehmigung für den Bau einer Chip-Fabrik des US-Konzerns Intel in Magdeburg erteilt.
Das Landesverwaltungsamt in Halle an der Saale genehmigte „die Errichtung aller beantragten Haupt- und Nebengebäude der Halbleiterfabrik“, wie die Behörde am Montag mitteilte. Für die Genehmigung zum Betrieb der Anlagen gebe es ein weiteres Verfahren.
Intel plant in Magdeburg einen riesigen Produktionskomplex. Laut Bundeswirtschaftsministerium geht es um ein Investitionsvolumen von 17 Milliarden Euro. Berlin hat grundsätzlich Unterstützung zugesagt, der genaue Umfang steht noch nicht fest.
Auch kamen angesichts schlechter Bilanzzahlen von Intel zuletzt wieder Zweifel an dem Vorhaben auf. Der US-Hersteller hatte Anfang August angekündigt, weltweit 15 Prozent seiner Stellen zu streichen. Dazu, ob sich dies auf die Investitionspläne in Sachsen-Anhalt auswirken werde, äußerte sich das Unternehmen zunächst nicht. (afp/red)

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