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Mittelstandspräsident: Erneuter Lockdown wäre "zweiter Herzinfarkt”

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Mario Ohoven auf dem Jahresempfang des BVMW am 15. Februar.

Foto: Christian Kruppa/BVMW

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Lesedauer: 1 Min.

Mittelstandspräsident Mario Ohoven warnt vor einem zweiten Lockdown. “Die Maßnahmen gegen Corona dürfen nicht gefährlicher sein als das Virus selbst. Ein erneutes Herunterfahren der Wirtschaft wäre wie ein zweiter Herzinfarkt: deutlich gefährlicher als der erste”, sagte Ohoven den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben).
Bereits jetzt sehe jedes fünfte Unternehmen die eigene Existenz durch Corona als gefährdet an. Der Mittelstand hat daher eine Online-Petition gestartet. Ziel sei es, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) einen zweiten Lockdown verbindlich ausschließt.
“Dieses Instrument konnten wir bereits 2012 erfolgreich nutzen: In kurzer Zeit kamen über 50.000 Unterstützer unserer Forderung nach bezahlbarem Strom zusammen. Vor dem Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages habe ich dann dieses dringende Anliegen des Mittelstands vertreten”, begründete Ohoven die Entscheidung zur Online-Petition. (dts)

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