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WhatsApp bald kostenpflichtig? – Was aktuelle Stellenausschreibungen des Messengers verraten

Mehr als drei Jahre ist es her, dass Facebook den Messenger-Dienst WhatsApp für 19 Milliarden Euro kaufte. Jetzt wird es offenbar Zeit, die Kuh zu melken, die man kaufte.

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Datenaustausch zwischen WhatsApp und Facebook.

Foto: GABRIEL BOUYS/AFP/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

2009 wurde der Messenger-Dienst WhatsApp gegründet, seit 2014 ist er Teil des Facebook-Imperiums. 19 Milliarden Euro hatte sich der Konzern das Schnäppchen kosten lassen, viel Geld für einen Dienst, der bisher keine Einnahmen bringt, wie “Unsertirol24” basierend auf einem Bericht von “recode.net”, einer Technologie-Newsseite mit Blick auf Silicon Valley, berichtet.
Die Betreiber von WhatsApp hätten demnach aktuell viele verschiedene Stellen ausgeschrieben, welche die Monetarisierung des Messengers betreffen.
Bei einer Pressekonferenz mit Facebook-Chef Mark Zuckerberg soll dieser kürzlich gesagt haben:
„Ich möchte, dass wir uns in diesem Bereich schneller bewegen, aber ich bin zuversichtlich, dass wir einen guten Weg finden werden.”
(Mark Zuckerberg, Facebook)
Wie das Ganze umgesetzt werden soll, ist noch unklar. Denkbar wäre es, so der Bericht, durch Werbeeinblendungen Einnahmen zu generieren oder aber für eine erweiterte App mit Zusatzfunktionen Geld zu verlangen.
Ein Versuch, einen Jahresbeitrag von WhatsApp-Nutzern mit Android zu erheben wurde bald wieder abgeschafft. Auch iPhone-Besitzer wurden schon zur Kasse gebeten, beim Download der Messenger-App mussten sie einen kleinen Beitrag zahlen.

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