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Neue Verordnung für „Powered Lift“

„Luftfahrt der Zukunft“: US-Behörde macht Weg frei für Flugtaxis und Lieferdrohnen

Die US-Flugaufsichtsbehörde (FAA) erließ eine Verordnung für sogenannte „Powered Lift“ - Geräte mit den Merkmalen eines Flugzeugs und eines Hubschraubers. Diese regelt Ausbildung und Qualifikation, die nötig sind, um diese Maschinen fliegen zu dürfen, zudem Anforderungen an den Flugbetrieb wie Sicherheitshöhen und Sichtweiten.

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Ein Flugtaxi.

Foto: sergeysan1/iStock

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Lesedauer: 1 Min.

Die US-Flugaufsichtsbehörde (FAA) macht den Weg frei für Flugtaxis und Lieferdrohnen: Sie erließ eine Verordnung für sogenannte „Powered Lift“ – Transportmittel mit den Merkmalen eines Flugzeugs und eines Hubschraubers, wie die Behörde am Dienstag mitteilte. Mit dieser „historischen Regelung“ ebne die FAA den Weg für den „groß angelegten Betrieb der Luftfahrt der Zukunft“, erklärte FAA-Chef Mike Whitaker.
Die neue Kategorie Powered Lift ist die erste der FAA seit den 40er Jahren – damals für Hubschrauber. Sie regelt Ausbildung und Qualifikation, die nötig sind, um diese Maschinen fliegen zu dürfen, zudem Anforderungen an den Flugbetrieb wie Sicherheitshöhen und Sichtweiten.

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Deutsche Unternehmen Volocopter und Lilium kämpfen mit Finanzierungsproblemen

In die Kategorie fallen elektrische Flugtaxis, die aktuell von vielen Unternehmen weltweit schon gebaut werden. In den USA sind etwa die Firmen Archer Aviation und Supernal am Start – Archer Aviation schloss im Juli eine Vereinbarung mit der Fluggesellschaft Southwest für einen Zubringerdienst zu Flughäfen in Kalifornien. Supernal, eine Tochter des südkoreanischen Autoherstellers Hyundai, plant ab 2028 den Betrieb von Flugtaxis in von Staus geplagten Städten wie Los Angeles oder Las Vegas.
In Deutschland bauen Volocopter und Lilium elektrische Flugtaxis. Beide Unternehmen kämpfen mit Finanzierungsproblemen. (afp/red)

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